Technik zum Semesterstart: 15 Tools und Gadgets für Studenten
Gadgets für Studenten
Noise-Cancelling-Kopfhörer
Ob in der Mensa, in der Bibliothek oder auf dem Campus: Zum Pauken sind Kopfhörer ein Segen. Ein weiterer Vorteil: Viele Modelle sind heute kabellos und unterdrücken Geräusche aktiv per Noise-Cancelling. Doch bei welchem Kopfhörer machen Studenten garantiert nichts falsch? Seit Jahren bewährt sind die Bose Quiet Comfort 35 oder Sennheiser PXC 500 – zeitlos im Design, langlebig bei der Qualität. Das rechtfertigt den hohen Preis.
Smartes Notizbuch
Viele Studenten schwören auch im Digitalzeitalter auf das gute alte Notizbuch. Der italienische Hersteller Moleskine gilt hier als Kultmarke. Dabei müssen Digitales und Analoges kein Widerspruch sein: Seit 2017 bietet Moleskine einen Smartpen für seine Kladden (199 Euro) an, der Geschriebenes mit einer kleinen Kamera aufzeichnet und per Bluetooth ans Handy schickt – wenn das nicht cool ist.
Powerbank
Zwei Vorlesungen am Vormittag, danach in die Mensa, nachmittags ins Seminar und zum Feierabend noch zum Hochschulsport: Ein Tag im Leben eines Studenten ist lang, was auch die Batterie des Smartphones zu spüren bekommt. Damit der Saft eures Handschmeichlers nicht ausgeht, lohnt der Kauf einer Powerbank: zum Beispiel des Anker Powercore mit 20.100 Milliamperestunden für rund 32 Euro.
Diktiergerät
Leider wird nicht jede Vorlesung per Livestream aufgezeichnet, sodass ein wiederholter Abruf vor den Klausuren nicht möglich ist. Ein Diktiergerät (30 Euro) hilft: Einfach vor jeder Vorlesung auf den Tisch legen und nebenbei laufen lassen. Die Aufzeichnungen können später auf dem Computer archiviert werden. Aber Achtung: Audioaufnahmen sind normalerweise nicht erlaubt. Deshalb lieber vorher den Prof fragen.
E-Book-Reader
Lesen bildet, sagt der Volksmund. Und wo lässt sich ein Buch besser lesen als in ausgedehnten Pausenzeiten? Mit E-Book-Readern wie dem Amazon Kindle Paperwhite oder Tolino Shine können Studenten ihr ganzes Bücherregal virtuell im Rucksack herumtragen. Zudem sind E-Books oft viel günstiger als gebundene Bücher. Die Modelle gibt es für 110 bis 120 Euro.
Bluetooth-Speaker
Gute Musik darf nicht fehlen, wenn man mit Kommilitonen an warmen Sommerabenden im Park abhängt. Leider hat heute kaum noch jemand eine Gitarre dabei und schmettert „Smoke on the Water“ von Deep Purple. Also: Kauft euch einen Bluetooth-Speaker – zum Beispiel den Zipp von Libratone (200 Euro), JBL Flip 4 (80 Euro) oder die Ultimate Ears Boom 2 für rund 115 Euro.
Externe Festplatte
Externe Festplatten wie die WD Elements Portable (ab 47 Euro) oder Seagate Stea (ab 45 Euro) sind auch im Cloud-Zeitalter noch nützlich. Etwa dann, wenn sensible Daten gespeichert oder zwischen mehreren Computern (dem Laptop in der Uni, dem stationären Rechner Zuhause) ausgetauscht werden sollen. Auch aus Backup-Gründen ist eine externe Festplatte zu empfehlen. Schließlich hat kein Student Spaß daran, seine gesamten Vorlesungsnotizen und Skripte kurz vor der Klausur wegen eines Systemcrashs zu verlieren.
Tools für Studenten
iA Writer
Mit dem iA Writer für Mac und Windows können Studenten ablenkungsfrei Schreiben – ohne nervige Popups und unübersichtliche Schaltflächen. Vor allem bei langen Hausarbeiten kann das Gold wert sein. Die Software verfügt neuerdings über eine aufgebohrte Bibliothek zur besseren Organisation von Texten. Selbstverständlich lässt sich auch mit Fußnoten arbeiten. Kosten: einmalig 32,99 Euro.
Pixelmator
Mal eben eine Grafik für die Präsentation zuschneiden oder ein Foto retuschieren: Für die Bildbearbeitung müssen Studenten nicht sofort zum teuren Photoshop greifen. Zumal es die Software ohnehin nur noch im Abonnement mit laufenden Kosten gibt. Empfehlenswerter ist Pixelmator für den Mac: Das Tool bietet alle wichtigen Funktionen und kostet einmalig nur 32 Euro inklusive Updates.
Evernote
Unter Studenten beliebt ist die kostenlose Notizsoftware Evernote. Die App speichert Notizen und Audioaufzeichnungen (zum Beispiel von Vorlesungen) auf und legt Skizzen ab. Integriert ist auch eine To-do-Liste sowie eine Erinnerungsfunktion. Je mehr Daten in der App gesammelt werden, desto leistungsstärker ist auch die Suchfunktion. Gegen Aufpreis können noch einige Premiumfunktionen freigeschaltet werden.
Scanbot
Warum den Scanner in der Bibliothek aufsuchen, wenn man das Skript einfach am Smartphone digitalisieren kann? Mit Scanbot können alle beliebigen Dokumente in wenigen Sekunden gescannt, kategorisiert, benannt und in einen Cloud-Speicher hochladen werden. Die App ist kostenlos, gegen Aufpreis gibt es Zusatzfunktionen.
Duolingo
Sprachen lernen gehört zu den häufigsten Nebenbeschäftigungen im Unialltag. Wer kennt nicht die Aushänge am Schwarzen Brett, wo Studenten nach einem Tandempartner suchen? Apps wie beispielsweise Duolingo helfen, die eigenen Sprachkenntnisse (Englisch, Spanisch, Französisch… ) nebenbei und in diversen Schwierigkeitsstufen zu verbessern. Auch hier ist die Grundversion kostenlos.
Deepl
Englischsprachige Fachliteratur gehört für Studenten zum Pflichtprogramm. Doch was tun, wenn man den verschwurbelten Absatz über das Higgs-Boson-Teilchen auch nach mehrmaligem Lesen nicht versteht? Den Google-Translator aufrufen? Lieber nicht. Hilfreicher ist nämlich Deepl – der Übersetzungsdienst aus Köln verarbeitet die Textstellen mithilfe einer künstliche Intelligenz – was für deutlich bessere und natürlichere Ergebnisse sorgt.
Blablacar
Mit Mitfahrgelegenheiten kommen Studenten günstig und umweltschonend von A nach B. Die weltweit größte Plattform zur Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten ist Blablacar. Dort lassen sich selbst für ungewöhnliche Strecken (Bautzen – Kassel) noch Fahrer finden.
Flixbus
Eine Alternative zu Bahn, Auto und Flieger sind auch Fernbusse. Seit der Öffnung des Marktes vor einigen Jahren haben sich verschiedene Anbieter bewährt, allen voran Flixbus. Die Busfirma aus München bietet europaweite Verbindungen für vergleichsweise wenig Geld an. Busfahren muss man allerdings mögen.
Ich finde euren Newsticker eigentlich ganz gut, aber wenn darüber Werbung verteilt wird bin ich leider raus. Dafür habe ich zu viele Newsticker aboniert. Werbung sollte auch im Titel schon klar erkennbar sein, so fühlt man sich veräppelt.
Richtig tolle Tipps für Studenten, das stellt sich zu meinem Unialltag ganz hervorragend mit ein.Hätte damals so studieren sollen.Jetzt noch Tipps für den Berufsalltag und die Hausfrau ist glücklich. Nein Lust beiseite Geldverdienen macht über Werbung ganz viel Spaß . Party macht der Student über die Literatur am Promenadeplatz in dem Münchengadet von der Munichapp.
Mal im Ernst Leute. Kopfhörer die das halbe BAföG auffressen? Noch ein digitales Notizbuch und kostenpflichtige Software und das Paket ist komplett. Werbung für Kinder reicher Eltern die sich auch noch dreist als Artikel im Newsletter versteckt. Schreibt doch als nächstes nennen Artikel was man bei Werbung über Newsletter vermeiden sollte. Die passende Fallstudie habt ihr ja selbst erzeugt.
Was ich früher immer gern zwischen den Vorlesungen gemacht habe: einfach mal abgeschaltet mit dem Spielen von Instrumenten. Damals hätte ich mir noch gewünscht, dass für die Gitarre sowas wie eine Stimm-App gibt, die funktioniert und die man auf die Schnelle benutzen kann (vgl. https://einsteiger-instrument.de/tipps/gitarre-stimmen-tipps/#Gitarre_stimmen_mit_dem_Stimmgeraet ) . Heute gibt es zu allen möglichen Bedürfnissen eine App. Sogar ein Instrument kannst du herunterladen. Wenn man die Pausen sinnvoll verbringen will, dann vielleicht mit der passenden App zum lernen. Denn das macht mehr Sinn als Geld für irgendwas teures auszugeben.