Fundstück
Gaming auf nächster Stufe: Der Fisher-Price-Controller funktioniert jetzt

Mit dem Gamepad lässt sich auch Mario auf dem Macbook spielen. (Screenshot: Youtube)
Die Wunschvorstellung vieler Eltern, die sich selbst als aktive Gamer bezeichnen würden, ist es sicherlich, eines Tages gemeinsam mit ihrem Nachwuchs vor der Konsole zu sitzen und virtuelle Abenteuer zu erleben, wenn es draußen mal wieder kalt und regnerisch ist.
Dieser Tag könnte schon schneller kommen, als sich manch einer hat erträumen lassen. Spielzeughersteller Fischer Price hat ein Spielzeug für Kleinkinder entwickelt, das einem Gamepad nachempfunden ist und eigentlich gar nicht für ausgiebige Zockerabende ausgelegt ist.
Der Youtube-Kanal Retrograde Scene hat einen dieser Fisher-Price-Controller günstig in einem örtlichen Secondhand-Laden geschossen und ihn ausgeschlachtet. Die Bastler machten sich daran, das Spielzeug aufzurüsten, sodass seine Tasten nicht nur für Soundeffekte, blinkende Lichter und Musik auslösen, sondern tatsächlich für den regulären Spielgebrauch benutzt werden können.
Unter anderem wurden die AAA-Batterien gegen einen sparsameren Akku, samt neuem USB-C-Anschluss ausgetauscht. Auf Softwareseite entwickelte Retrograde Scene eine benutzerdefinierte iOS-App, durch die das Koppeln des Kinderspielzeugs mit einer Nintendo Switch oder Xbox reibungslos läuft.
Empfehlungen der Redaktion
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Fisher-Price-Gamepad zum Zocken verwendet wird. Der Twitch-Streamer Dylan „Rudeism“ Beck aus Neuseeland hat bereits Anfang des Jahres ein Spielzeug-Gamepad modifiziert, um „Elden Ring“ zu zocken. Dabei behielt er sogar die Originalsounds der Tasten bei.
Auch Fisher-Price selbst hat erkannt, dass seine Retro-Kinder-Spielzeuge auch heute noch gut ankommen, wenn ihnen ein Modernisierungs-Facelift verpasst wird. Aus diesem Grund entschied sich der Hersteller, sein Jahrzehnte altes Plappertelefon „Ring Ring“ neu aufzulegen, eine mobile Version aus ihm zu machen und ihm sogar eine Bluetooth-Funktion mitzugeben.
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