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Ratgeber

Vom Einstiegsmodell zum Highend-Rechner: 3 richtig gute Gaming-PCs für jedes Budget

Die Black-Friday-Angebote locken, und ihr wollt endlich aufrüsten oder euch einen neuen PC kaufen? Hier könnt ihr euch Tipps und Inspiration für drei verschieden starke Rechner holen und welche Komponenten in eurer Budget passen könnten.

6 Min.
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Ihr wollt euch einen neuen Gaming-Rechner zusammenstellen? Aktuell könnte dank des Black Friday Events der richtige Zeitpunkt dafür sein. (Foto: Krakenimages.com/ Shutterstock)

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In der Flut der Angebote ist es nicht einfach, die richtige Hardware zu finden. Viele Hersteller, kryptische Artikelnamen und jede Menge Frust beim Vergleichen von Produktbeschreibungen. Wir haben euch deshalb schon 5 Tipps zum generellen Upgraden oder Kauf von Gaming-Hardware gegeben.

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Dieser Artikel liefert euch konkrete Vorschläge, welche Kernkomponenten (Grafikkarte, Prozessor und Mainboard) sich für eure jeweiligen Bedürfnisse anbieten können. Wer sich einen Zusammenbau nicht zutraut, für den gibt es zusätzlich eine Auswahl an Fertig-PCs (Prebuilts), die entsprechende Kombinationen verbaut haben. In der Regel spart ihr euch aber beim Einzelteil-Kauf mehr Geld, müsst dafür aber ordentlich Zeit investieren.

Zwei Tipps zum Start: Diese zwei Tools können bei der Suche sehr hilfreich sein. Mit dem PCPartPicker könnt ihr euch schnell und bequem Lieblings-Komponenten zusammenstellen und direkt Preise und Kompatibilität vergleichen. Damit könnt ihr euch auch auf die Suche machen, falls euch die unten genannten Beispiele nicht ansprechen. Mit dem sogenannten Bottleneck-Rechner bekommt ihr außerdem ein grobes Gefühl, ob ihr bei eurer Wahl aus Grafikkarte und Prozessor Leistung verschenkt. Solche Rechner sind aber nicht perfekt und dienen lediglich der ungefähren Einordnung.

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Ein solider Full-HD-Gaming-PC unter 1000 Euro

Diese Gaming-Rechner richten sich an Spieler, die in der Auflösung FHD (1.920 × 1.080 Pixel) spielen. Es lohnt sich für Casual-Gaming, Indie-Titel und ältere Spiele. Moderne Titel können darauf laufen. Je nach Höhe der Grafikeinstellung müsst ihr aber mit Einschränkungen im Hinblick auf Qualität und Bildrate rechnen.

Eine preiswerte Grafikkarte (GPU) von AMD ist hier die Radeon RX 7600 mit 8 Gigabyte Grafikspeicher um die 270 Euro*. Mit dieser Karte laufen auch moderne Spiele wie Cyberpunk 2077, wie ihr in diesem Video sehen könnt:

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Wer trotz knappen Budgets nicht auf eine Nvidia-40er-Karte verzichten möchte, kann hier eine RTX 4060 mit 8 Gigabyte virtuellen Speicher für rund 300 Euro* oder auch RTX 4060 Ti einbauen. Bedenkt aber, dass beide Karten ähnlich stark sind und die RTX 4060 nur im Raytracing etwas die Nase vorn hat. Ein Feature, das im Budget-Bereich nicht zwingend euer Ziel sein sollte.

Beim Prozessor könnte sich ein Blick auf den AMD Ryzen 5 5600 (120 Euro)* lohnen. Der liefert die nötige Power und ist sogar noch ein wenig kräftiger als die GPU. Als Motherboard könnt ihr etwa das Asus TUF GAMING B550-PLUS (etwa 120 Euro) verbauen*. Wichtig: Grundsätzlich könnt ihr hier auch ein anderes Mainboard verbauen. Ihr müsst aber darauf achten, dass die Sockel-Version (in diesem Fall AM4) jeweils übereinstimmt, sonst passen Mainboard und CPU nicht zusammen. Das Paket dieser Kernelemente kostet im Einzelteil-Preis etwas über 500 Euro. Jetzt könnt ihr noch frei entscheiden, wie viel Geld euch die restlichen Komponenten kosten können. Nutzt dafür gerne den PCPartPicker.

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Fertig-PCs: Wer sich diese Arbeit nicht machen möchte, kann einfach zu einem vorgefertigten Rechner greifen. Enthalten sind die eingangs erwähnten CPU-GPU-Kombinationen:

Dickere Hardware für WQHD-Gaming unter 2000 Euro

Wer lieber höher als Full-HD auflöst, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. WQHD- oder QHD-Gaming bedeutet das Zocken in der Auflösung 2.560 × 1.440 Pixel und richtet sich an Gamer mit größeren Bildschirmen ab ungefähr 27 Zoll. Systeme dieser Art sind sinnvoll, wenn euch die Grafikqualität wichtig ist und ihr immer die neuesten Triple-A-Titel zocken wollt. Darunter fallen unter anderem das neue Space Marine 2 oder Star Wars Outlaws – ein Titel, der auf das Feature Raytracing setzt. Das bedeutet, dass im Spiel eine Technik zur ultrarealistischen Darstellung von Licht eingesetzt wird, was sehr rechenintensiv ist. Wenn euch das Feature wichtig ist, könnt ihr bei Interesse in dieser Tabelle nachsehen, welche Karten sich dafür besser oder schlechter eignen.

Eine empfehlenswerte Grafikkarte von Nvidia ist die RTX 4070 Super mit 12 Gigabyte virtuellem Speicher ab 580 Euro*. Die Karte ist stark genug, um Space Marine 2 in höchster Auflösung und QHD mit rund 90 Bildern pro Sekunde nativ wiederzugeben. Schaltet ihr Upscaling ein, erhöht sich die Bildrate abermals. Wie in unserem Beispiel gibt es für die meisten Spiele mittlerweile Benchmark-Tabellen. So könnt ihr sehen, was eure gewünschte Hardware ungefähr leisten wird. Etwas darüber liegt die AMD-Alternative Radeon RX 7900 XT mit 20 Gigabyte virtuellen Speicher*. Sie kostet mit knapp 700 Euro aber auch etwas mehr. Theoretisch reicht aber auch eine Radeon RX 7800 XT mit 16 Gigabyte für etwa 480 Euro*. Falls ihr euch schon immer mal gefragt habt, wie so eine Grafikkarte überhaupt funktioniert, könnt ihr euch dieses Video ansehen:

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Als Prozessor könnte in dieser Konstellation ein Ryzen 7 7800x3D (480 Euro)* spannend sein. Dabei handelt es sich um eine sehr starke CPU, die theoretisch auch mit Karten wie der RTX 4090 kombiniert werden kann. Der Nachteil: Diese CPU ist sehr beliebt, was den Preis oben hält. Alternativ könnt ihr auch den etwas günstigeren Intel Core i7-14700KF für rund 370 Euro* verbauen.

In Kombination mit dem Ryzen-7-Prozessor lohnt sich ein Blick auf das Mainboard MSI Mag B550 Tomahawk (rund 180 Euro)*. Das enthält den passenden AM5-Sockel und ist absolut ausreichend. Bei der Intel-Alternative ist das ASUS Prime Z790-A WIFI Mainboard für etwa 260 Euro* kompatibel. Das Mainboard ist kompatibel mit Intel-CPUs der 12., 13. und 14. Generation. Ihr könnt deshalb auch eine ältere, aber günstigere Intel-CPU mit der Grafikkarte und Mainboard kombinieren.

Fertig-PCs: Auch in diesem Fall könnt ihr auf vorgefertigte Rechner zurückgreifen. Enthalten sind die eingangs erwähnten CPU-GPU-Kombinationen:

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4K Gaming – High-End-PCs für maximale Qualität

Theoretisch schaffen auch die oben genannten Rechner zwischen 1500 und 2000 Euro 4K mit mäßiger Bildrate. Wer allerdings Wert auf eine höhere Bildrate bei nativer, also nicht künstlich hochskalierter Auflösung legt und einen größeren Bildschirm präferiert, der sollte noch eine Hardware-Schippe drauflegen. Gerade die höchsten Einstellungen von Raytracing und Ultra-Grafik-Settings sind bei modernen Titeln extrem leistungshungrig. Nicht nur, weil Spieleentwickler heutzutage immer öfter ihre Spiele zum Release nur bedingt optimiert veröffentlichen. Euch muss aber bewusst sein, dass ihr bei High-End-Hardware deutlich mehr zahlt für einen verhältnismäßig geringen Leistungsgewinn. Ob sich die höchste Auflösung für euch lohnt, könnt ihr in diesem Clip sehen. Dort zeigt Nvidia, was optisch möglich sein kann:

Bei den Grafikkarten ist das Nvidia-Modell RTX 4090 spannend, falls ihr nicht mehr bis zur neuen 50er-Serie warten könnt. Die Karten werden voraussichtlich im Januar 2025 vorgestellt. Die 4090-Karte kostet je nach Ausführung etwa 2100 Euro*. Theoretisch könnt ihr aber auch eine etwas schwächere RTX 4080 Super* einbauen. Alternativ kostet die ähnlich starke AMD-Karte Radeon RX 7900 XTX mit 24 Gigabyte virtuellen Speicher mit rund 800 bis 900 Euro* deutlich weniger.

Als Prozessor ist der Ryzen 7 9800x3D für circa 750 Euro frisch erschienen. Die CPU ist aber aktuell vergriffen, deshalb fehlt hier auch die Verlinkung. Alternativ könnt ihr aber den oben genannten Vorgänger Ryzen 7 7800x3D (480 Euro)* verbauen. Auf der Intel-Seite gibt es zum Beispiel den etwas günstigeren, aber ähnlich starken Intel Core i9-14900KF (rund 500 Euro)*.

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Beim Motherboard für den AMD-Prozessor ist das GIGABYTE X870 Eagle WIFI7 (etwa 300 Euro)* eine Idee. Aber auch hier gilt: Hauptsache, ihr sucht euch ein Motherboard, welches mit dem Sockel AM5 kompatibel ist! Für den Intel-Prozessor gilt andersherum dasselbe. Der i9-Prozessor passt unter anderem mit dem ASUS ROG Maximus Z790 Hero* für rund 450 Euro zusammen.

Fertig-PCs: Wer keine Teile zusammen suchen möchte, kann einfach zu diesen Fertig-Rechnern greifen. Enthalten sind die eingangs erwähnten CPU-GPU-Kombinationen. Wer auf eine RTX 4090 verzichten kann, zahlt beim ähnlich starken AMD-Modell oder der etwas schwächeren RTX 4080 Super deutlich weniger:

Diese KI hat es gelernt, Spiele zu zocken Quelle: Foto: Shutterstock/Stock-Asso
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