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BMW iX fährt mit neuartiger Batterie fast 1.000 Kilometer weit

Die dual-chemische Batterie „Gemini“ hat einen BMX iX fast 980 Kilometer weit gebracht. Neben hoher Energiedichte und -menge punktet sie auch mit niedrigerem Ressourcenverbrauch.

Von Raimund Schesswendter
1 Min.
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Der BMX iX wiegt 2,5 Tonnen und wird als Sports Activity Vehicle bezeichnet. (Foto: BMW)

Mit einer Ladung hat die Batterie „Gemini“ des Startups One einen BMX iX fast 980 Kilometer weit gebracht. Diese Angabe sei über den WLTP-Testzyklus erfasst worden, meldet das Unternehmen aus Michigan (USA).

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Der Zweieinhalb-Tonner schafft regulär zwischen 403 und 425 Kilometer Reichweite, schreiben die Bayrischen Motorenwerke (BMW). Sie sind über eine Venture-Kapital-Tochter an dem Energiespeicherentwickler beteiligt. Die „New Technologies“-Division von BMW hat zudem an der Batterie mitgearbeitet.

2 Zelltypen für bedarfsgerechtes Fahren

Die Gemini-Batterie kombiniert zwei verschiedene Zellchemien. 99 Prozent der Fahrten greift der Energiespeicher auf die Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen (LFP) zurück. Für Fahrten, die über 240 Kilometer hinaus gehen, setzt er anodenfreie Zellen mit hoher Energiedichte ein. Sie ermöglichen zusätzliche 724 Kilometer Reichweite.

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Auf Systemebene stelle Gemini insgesamt eine Energiedichte von 450 Wattstunden pro Liter und eine Energiemenge von über 185 Kilowattstunden bereit. One verkündet, die neue Mischung reduziere zudem den Lithiumbedarf um 20 und den von Graphit sogar um 60 Prozent. Das Verwenden von Nickel und Kobalt werde auf „ein Minimum“ reduziert.

Von 1888 bis heute: Die Geschichte des Elektroautos

Weitere Verbesserungen für den Marktstart geplant

One will sich im Zuge der Vorbereitungen für die Kommerzialisierung nun auf weitere Verbesserungen fokussieren. Die Ingenieur:innen wollen zunächst den Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers verbessern.

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Dasselbe planen sie mit den Steuerungsalgorithmen für die Range-Extender-Zellen. Am Ende sollen eine noch höhere Reichweite und die Entwicklung eines A-Musters für ein vollständiges Produktionsprogramm stehen.

Weiter mit dabei: die „New Technologies“-Abteilung von BMW. Ihr Leiter Jürgen Hildinger sagte: „Wir arbeiten gerne mit dem Team von One zusammen und freuen uns darauf, die nächsten Schritte gemeinsam zu gehen.“

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