Mona Sans und Hubot Sans: GitHub bringt 2 neue Coding-Fonts heraus
Auf der Coding-Plattform GitHub gibt es für IT-Profis über 100 verschiedene Coding-Fonts, die ihnen die Arbeit erleichtern sollen. Jetzt sind es zwei mehr: Mit Mona Sans und Hubot Sans präsentiert GitHub zwei neue Open-Source-Coding-Fonts.
Schwerpunkt der beiden Schriftarten: Sie sind vor allem variabel.
Mona Sans: Variable Schriftart im Industrial Style
Mona Sans sei eine „starke und vielseitige Schrift“, die „von den Grotesken des Industriezeitalters inspiriert wurde“, wie es bei GitHub zum Release des Fonts heißt. Vor allem ist Mona Sans aber eine variable Schriftart.
Solche Fonts zeichnet aus, dass durch sie verschiedene Variationen einer Schriftart, wie etwa Schriftschnitt, Zeichenbreite oder Schriftstärke, in einer einzige Datei zusammengefasst werden können. Ein weiterer Vorteil: Variable Fonts werden von allen gängigen Browsern unterstützt.
So kann die Leistung optimiert und die Schriftart durch granulare Designsteuerung in Gewicht, Neigung und Breite angepasst werden. GitHub empfiehlt die Schriftart für Produkte, Web und Print.
Hubot Sans: Der Doppelpartner mit geometrischen Akzenten
Um optimal mit Mona Sans arbeiten zu können, hat GitHub parallel auch den Mona-Sans-Doppelpartner Hubot Sans herausgebracht. Hubot Sans ist ebenfalls eine variable Schriftart, aber im Vergleich zu Mona Sans mit mehr geometrischen Akzenten versehen.
Hubot Sans soll dadurch „technischer und idiosynkratischer“ in der Anwendung sein, was laut GitHub perfekt für Headers und Pull-Quotes ist.
Erste Reaktionen eher verhalten
In ersten Forum-Kommentaren zu den neuen Fonts monieren Nutzer:innen vor allem die starke Ähnlichkeit der beiden Schriftarten, die sich wirklich nur minimal unterscheiden. Auch der geringe Kontrast der Buchstaben I und i sorgt für Frust – ein Problem, das aber wohl schon länger besteht.
Das ist keine „Coding Font“, dafür nimmt man Monospace Fonts. Der Artikel sagt ja auch „GitHub empfiehlt die Schriftart für Produkte, Web und Print.“.