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GitHub steigt auf Codespaces um und öffnet Cloud-IDE weiteren Entwicklern

GitHub stellt die interne Entwicklung komplett auf die Cloud-IDE Codespaces um. Ebenso steht sie jetzt den Nutzenden der Team- und Enterprise-Pläne der Plattform zur Verfügung.

2 Min.
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GitHub Codespaces. (Grafik: GitHub)

GitHub gibt nicht gänzlich ohne Stolz bekannt, dass es die komplette interne Entwicklung, die bislang auf einem nicht näher erläuterten „Mac-Modell“ basierte, ab sofort komplett auf Codespaces umgestellt habe. Damit sei Codespaces jetzt die Standardentwicklungsumgebung für GitHub.com. Kunden des Unternehmens können Codespaces zudem in den kostenpflichtigen Team- und Enterprise-Angeboten nutzen.

Basis für Codespaces ist Visual Studio

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GitHub hatte Codespaces erstmals im Mai vergangenen Jahres vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine in der Cloud gehostete Entwicklungsumgebung mit allen wesentlichen GitHub-Funktionen. Sie basiert im Wesentlichen auf Microsofts Visual Studio Code, das seit 2019 als webbasierter Editor unter der Bezeichnung „Visual Studio Online“ verfügbar war.

Im Frühjahr 2020 hatte Microsoft daraus Visual Studio Codespaces gemacht. Etwas mehr als ein halbes Jahr später wurde Visual Studio Codespaces eingestellt, bestehende Kunden wurden auf GitHub Codespaces verwiesen, das etwa zeitgleich mit Visual Studio Codespaces gestartet worden war. Zwei ähnliche Angebote würden zu Irritationen führen, hatte der Redmonder Softwarekonzern seinerzeit verlauten lassen. Man müsse daher die Angebote konsolidieren.

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Programmieren in der Cloud wird immer populärer

Die Verlagerung von Programmierumgebungen in die Cloud liegt im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: So ist es für Entwickler weniger aufwendig, einem Projekt beizutreten und gemeinsam mit anderen daran zu arbeiten. Der Arbeitsbeginn ist mit minimalem Konfigurationsaufwand zu bewältigen. Wer schon einmal an einem größeren Projekt mitgearbeitet hat, wird bereits aus diesem Grund gern zu Cloud-IDEs wechseln wollen.

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So verwundert es nicht, dass Anbieter spezialisierter Entwicklungsumgebungen als Software-as-a-Service in der Cloud keine Probleme haben, Risikokapital für ihre Projekte zu akquirieren. Gitpod beispielsweise konnte 13 Millionen US-Dollar einfahren. Replit, das Google Docs für Code, konnte sogar 20 Millionen Dollar akquirieren. Auch Codesandbox, das es Entwicklern ermöglicht, eine geschützte Umgebung für die Entwicklung von Webanwendungen im Browser zu erstellen, wurde mit Risikokapital unterstützt.

Nur Cloud-Kunden haben Zugang, einzelne Entwickler bleiben in Beta-Phase

Die jetzt vorgenommene Öffnung für Unternehmen mit Team- oder Business-Tarifen bezieht sich ausschließlich auf Kunden, die ihr GitHub nicht selbst hosten. Diese können Codespaces in ihren GitHub-Einstellungen ab sofort aktivieren. Einzelnen Entwicklern steht die Cloud-IDE weiterhin nur in der Form einer begrenzten öffentlichen Beta-Phase zur Verfügung. Laut GitHub soll dieses Beta-System zunächst bis auf Weiteres auch bestehen bleiben.

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