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Google, Microsoft und IBM arbeiten an einheitlichem Sicherheits-Framework für die Cloud

Das „Cloud Security Notification Framework“ will Meldungen aus verschiedenen Cloud-Systemen vereinheitlichen, um sie standardisiert verarbeiten zu können. Daran arbeiten Microsoft, Google und IBM mit großen Cloud-Kunden.

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Jede Cloud hat ihr eigenes Vokabular. Das will das CSNF ändern. (Foto: Shutterstock)

Das „Cloud Security Notification Framework“ (CSNF) ist letztlich eine Umgebung, die Sicherheitsereignisse, Alarme, Protokolle und andere Informationen von allen Cloud-Anbietern empfängt und über einen sogenannten Decorator in einen einheitlichen Standard übersetzt. Auf diese Weise können Cloud-Kunden ein einzelnes Tool verwenden, um ihre möglicherweise diversen Cloud-Instanzen einheitlich zu verwalten.

Namhafte Unterstützer sowie Kunden

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Ins Leben gerufen wurde der Ansatz von der ONUG, einer offenen Enterprise-Cloud-Community. Schnell fanden sich in Microsoft, Google und IBM namhafte Cloud-Anbieter als Unterstützer. Und auch auf der Anwenderseite konnte die Arbeitsgruppe mit Fedex, Pfizer, Goldman Sachs und etlichen weiteren große Kunden zur Mitarbeit bewegen.

Auffällig nicht an Bord ist Amazon mit seinem AWS-Angebot. Hier hoffen die übrigen Mitglieder der Gruppe auf einen Sinneswandel zu einem späteren Zeitpunkt.

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Neues Vokabular für bestehende Daten

In einem ersten Schritt soll das CSNF einheitliche Sicherheitswarnungen hervorbringen. Das ist im Wesentlichen ein Problem des Findens eines konsensfähigen Vokabulars. Hier wollen die Teilnehmer auf einen offenen Dialog innerhalb der Arbeitsgruppe setzen. Da Anbieter und Anwender auf Augenhöhe diskutieren, schätzen die Macher die Erfolgsaussichten als hoch ein.

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Ist das gemeinsame Vokabular entwickelt, soll es zu den Anbietern gehen. Die wollen dann schauen, wie sie es mit ihren derzeitigen Ansätzen in Einklang bringen können. ONUG-Mitglied Don Duet sieht darin eher ein organisatorisches als ein technisches Problem. Das Finden eines Konsenses sei der schwierigere Part.

Im Oktober wollen die Partner so weit sein, zeigen zu können, wie das Ganze in einem Vorher-Nachher-Szenario aussieht, mit und ohne das neue Framework. Von dieser Präsentation erwarten sie sich Signalwirkung in die Branche. Die soll dazu führen, dass sich das Framework etabliert und andere Unternehmen und Anbieter mit an Bord kommen. Danach sollen weitere Sicherheitsinformationen in das neue Framework eingebaut werden.

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