Privacy-Sandbox für Android: Google veröffentlicht erste Entwicklervorschau

Google will mit der Privacy-Sandbox den Datenschutz verbessern. (Foto: Shutterstock)
Mit der Privacy-Sandbox-Initiative will Google den Datenschutz weiterentwickeln: So soll die Privatsphäre der Nutzer besser geschützt werden, ohne dass dabei die Handlungsfähigkeit von Werbetreibenden und Entwicklern groß eingeschränkt wird – und das nicht nur im Web, sondern jetzt auch über Android, wie Google bereits im Februar angekündigt hatte.
Wie die Privacy-Sandbox im Android-Ökosystem genau aussehen soll, können sich Entwickler nun in der Android-13-Privacy-Sandbox-Entwicklervorschau genauer anschauen, die auf der kürzlich erschienenen Betaversion von Android 13 basiert. In der Vorschau werden vor allem die Themen SDK-Runtime und Topics-API behandelt. Entwickler-Feedback ist dabei ausdrücklich erwünscht.
Die Topics-API sind ein wesentlicher Faktor in der Privacy-Sandbox. Sie stellen Googles Targeting-Alternative für die vorher beliebten Third-Party-Cookies dar.
Konkret können sich Entwickler über die Privacy-Sandbox-Developer-Site mit folgenden Funktionen auseinandersetzen:
- Android SDK- und 64-Bit-Android-Emulator-System-Images, die die Privacy-Sandbox-API enthalten
- Gerätesystembilder für Pixel 6 Pro, Pixel 6, Pixel 5a (5G), Pixel 5, Pixel 4 und Pixel 4a
- Entwickler-Guides für SDK-Runtime und die Topics-API
- Beispielcode, der die Implementierung von SDK-Runtime und die Verwendung der Topics-API demonstriert
- Privacy-Sandbox-API-Reference
In den kommenden Monaten will Google weitere Versionen veröffentlichen.
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