Neue Regeln für den Play-Store: Darauf müssen Android-Entwickler achten
Apps im Play-Store müssen ihr Auftreten anpassen. (Bild: BigTunaOnline / Shutterstock.com)
Google hat neue Regeln für das Auftreten von Apps im Play-Store festgelegt. App-Icon, Titel und Entwicklernamen dürfen vor allem keine irreführenden Informationen enthalten. Das soll für mehr Klarheit und Übersichtlichkeit sorgen.
Die Änderungen sollen erst später im Jahr in Kraft treten. Google rät Entwicklerinnen und Entwicklern jedoch, sich schon jetzt damit auseinanderzusetzen und ihre Inhalte anzupassen.
App-Namen dürfen künftig aus maximal 30 Zeichen bestehen. Abgesehen von Markennamen dürfen Wörter nicht komplett großgeschrieben sein. Titel, Icon und Entwicklername dürfen außerdem keine Emojis enthalten.
Auch inhaltlich legt Google Regeln fest: Die Informationen dürfen nicht irreführend sein. Das bedeutet, dass Hinweise auf ein Ranking oder ein Sonderangebot verboten sind. Auch eine Handlungsaufforderung wie „Update now“ ist nicht mehr erlaubt.
Die neuen Regeln hat Google anhand einer Reise-App veranschaulicht:
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Die neue Policy erklärt Google damit, dass sich das Angebot im Play-Store seit dem Start im Jahr 2008 von einigen Hundert auf mehrere Millionen Apps vervielfacht hat. Gute Beschreibungen und Vorschauen seien nötig, um das Angebot durchsuchbar und übersichtlich zu gestalten.
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