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Ransomware-Attacke tarnt sich als GTA-Leak: Finger weg vom Download!

Ein angeblicher Leak des Quellcodes von Grand Theft Auto: San Andreas hat die Gaming-Welt in Aufregung versetzt. Jetzt stellt sich heraus, dass sich hinter dem GTA-Leak wohl eine fiese Ransomware-Attacke verbirgt. Als Lösegeld akzeptiert wird nur Bitcoin.

2 Min.
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Die Gaming-Reihe Grand Theft Auto (GTA) hat viele Fans. Das machen sich offenbar Kriminelle zunutze. (Bild: Shutterstock/Miguel Lagoa)

Obwohl schon im Oktober 2004 als fünfter Teil der Action-Adventure-Reihe Grand Theft Auto (GTA) erschienen, hat Grand Theft Auto: San Andreas bisher kaum etwas von seiner Faszination eingebüßt. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass Berichte über einen angeblichen Leak des Quellcodes hohe Wellen schlugen.

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Vorsicht: GTA-Leak ist wohl fake

Ein möglicher GTA-Leak wäre natürlich eine echte Sensation und die Gaming-Welt schien entsprechend aus dem Häuschen. Allerdings schlagen Expert:innen jetzt Alarm. Denn die online kursierenden angeblichen Quellcode-Dateien sind fake, wie etwa gamesradar.com berichtet.

Mehr noch: Ein:e Entwickler:in mit dem X-Alias „PliskinDev“ erklärte, dass die entsprechenden Dateien Ransomware enthielten. Ein Download des Pakets könnte also Tür und Tor für einen Verschlüsselungstrojaner öffnen.

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Ransomware statt Quellcode-Dateien?

Entsprechend warnen Expert:innen davor, sich Zugang zu dem angeblichen GTA-Leak zu verschaffen. Von „PliskinDev“ geteilten Screenshots zufolge sind die in dem Paket enthaltenen Dateien viel zu klein, um den Quellcode eines ganzen Games zu beinhalten.

Außerdem verweisen sie auf eine Ransomware-Gruppe namens Rhysida, die hinter der potenziellen Attacke stecken könnte. Sollte es den Hacker:innen gelingen, ihren Schadcode auf einem Nutzer:innenrechner zum Laufen zu bringen, droht doppeltes Ungemach.

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Dateien verschlüsseln und veröffentlichen

Denn laut dem US Health Sector Cybersecurity Coordination Center werden die Dateien bei den Ransomware-Angriffen nicht nur verschlüsselt und für deren Freigabe ein Lösegeld gefordert. Die Cyberkriminellen drohen zudem mit der Veröffentlichung von gekaperten Daten. Als Lösegeld akzeptiert Rhysida angeblich nur Bitcoin.

GTA-Nostalgie: 9 Dinge, die nur Gamer der alten Teile kennen Quelle: Screenshot: Rockstar Games

Derweil ist nicht ganz klar, ob die von „PliskinDev“ via X verbreiteten Screenshots echt sind. Verschiedene Nutzer:innen sehen in den dort zu erkennenden Dateien nicht die angeblich tatsächlich kursierenden GTA-Quellcode-Dateien.

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Am besten Finger weg

So oder so erscheint es derzeit aber am sichersten zu sein, die eigene Neugier zu zügeln und einem möglichen Fake nicht auf den Leim zu gehen – so verlockend die Aussicht auf den GTA-San-Andreas-Quellcode auch sein möge. Wir halten euch auf dem Laufenden, was die weitere Entwicklung bezüglich des angeblichen GTA-Leaks angeht.

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