Günstiger als die Vorgänger: Pedelecs Vanmoof Electrified S3 und X3 vorgestellt
Wie der Name andeutet, handelt es sich um die mittlerweile dritte Generation der elektrisierten Vanmoof-Fahrräder, deren erste Version wir 2018 im Test hatten. Besonderheiten der Räder, die es auch ohne Elektrounterstützung gab, sind zum einen das eigenwillige Rahmendesign und zum anderen intelligente Funktionen wie ein Diebstahlschutzsystem oder auch die Verbindung mit einer Smartphone-App, in der ihr die Fahrräder orten oder entriegeln könnt.
Vanmoof Electrified S3 und X3 mit leisem Motor und Hydraulikbremsen
Sowohl das Vanmoof Electrified S3 als auch das Electrified X3 besitzen weiterhin den ikonischen, dreieckigen, futuristisch anmutenden Rahmen. Allerdings wurde der in die Nabe integrierte Elektromotor (250 Watt; 500 Watt Peak, Drehmoment 59 Newtonmeter) aktualisiert. Er sei nun leistungsstärker, reaktionsschneller und dabei leiser und kleiner. Zudem müsse man nicht mehr von einem Gang in den anderen schalten, da die neuen Vanmoof-Modelle ein elektronisches Schaltsystem erhalten haben und von zwei auf vier Gänge aufgebohrt wurden. Das Schalten geht daher von ganz allein – man müsse nur in die Pedale treten.
Einen Kritikpunkt der bisherige Generation hat Vanmoof ebenso behoben: In der dritten Generation komme erstmals ein hydraulisches Bremssystem anstelle eines mechanischen zum Einsatz. Weiterhin an Bord ist der sogenannte Turbo-Knopf am Lenker, der bei Bedarf einem zusätzlichen Beschleunigungsschub gibt. Der Akku beider Modelle ist 504 Wattstunden stark und soll eine Reichweite von 150 Kilometern liefern – herausnehmen lässt er sich weiterhin nicht.
Hinsichtlich des Designs habe der Hersteller den Sattel neu gestaltet. Ferner sei die Beschichtung des Fahrrads nun mattiert und die Fahrräder in vielen weiteren Details angepasst.
Vanmoof Electrified S3 und X3 kosten ab unter 2.000 Euro
Die Unterschiede zwischen dem Vanmoof Electrified S3 und dem Electrified X3 verhalten sich wie bei den Vorgängern: Das Electrified S3 ist für größere Personen zwischen 1,70 und 2,10 Meter Größe konzipiert, während sich das X3 an kleinere Personen von 1,55 bis zwei Meter richtet.
Den Einstiegspreis von knapp unter 2.000 Euro (1.998 Euro) hat Vanmoof weit niedriger als bei seinen Vorgängermodellen angesetzt, die ab 3.398 Euro kosteten – vermutlich, um mit den Mitbewerbern wie beispielsweise Cowboy mitzuziehen. Erreichen konnte der Hersteller den niedrigen Preis durch die Konstruktion eigener Bauteile und, sofern möglich, durch Optimierungen bei den Fertigungs- und Montageprozessen. Ausgeliefert werden sollen die ersten Modelle ab Mai 2020.
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Ich freue mich schon sehr auf das neue Bike. Ist auf jeden Fall schon vorbestellt. :D
Das sind schon schicke Bikes. Leider zu unpraktisch für mich. Gepäckträger schön und nett, aber was bringt mit das, wenn ich das Rücklicht nicht mehr sehe sobald ich den benutze um mehr als einen Prospekt zu transportieren. Schade, dass bei vielen Herstellern das inzwischen so gehandhabt wird. Bei Ampler, die mir auch gefallen ist es auch so.
Sollte eigentlich nicht so schwer da dran zu denken und eine Alternative anzubieten. Und nein, Seitentaschen sind keine Alternative. Wenig Leute haben morgens Lust ihr Arbeitszubehör in die Seitentaschen zu packen um das dann an der Arbeitsstelle wieder in den Rucksack zu machen. Abends dann das gleiche Spiel.