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Nach Hollywood-Streik: Netflix will offenbar wieder die Preise erhöhen

Die Drehbuchautor:innen Hollywoods haben ihren Streik beendet, die Schauspieler:innen noch nicht. Wenn auch sie ihre Arbeit wieder aufnehmen, könnte sich das direkt auf die Netflix-Preise auswirken.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Nach dem Hoolywood-Streik ist vor der Preiserhöhung. (Foto: Elliott Cowand Jr / Shutterstock.com)

Abonnent:innen von Netflix müssen sich wohl demnächst auf höhere Kosten ihres Streaminganbieters einstellen. Wie das Wall Street Journal berichtet, will das Unternehmen schon bald seine Abo-Preise erhöhen.

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Der Zeitpunkt der Preiserhöhung soll sich laut Imagine Games Network nach dem Geschehen in Hollywood richten. Nach ihrem Streik haben sich die Drehbuchautor:innen bereits mit den Filmstudios, Streamingdiensten und TV-Sendern geeinigt, bei den Schauspieler:innen steht das noch aus.

Ein Streik, ein Argument

Sobald die Schauspieler:innen-Gewerkschaft Screen Actors Guild ‐ American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) ebenfalls eine Einigung erzielt hat, sollen angeblich noch „wenige Monate“ ins Land gehen, bevor die Preise angezogen werden.

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Bei den Streiks geht es um faire Gagen und die Frage, wie künstliche Intelligenz in Produktionen eingesetzt werden darf. Angeblich sollen die Streiks für Netflix gerade zur rechten Zeit gekommen sein, um ein Argument für eine erneute Preissteigerung zu liefern.

Wie stark die Netflix-Preise steigen, ist nicht bekannt

Sie soll „mehrere Märkte weltweit“ betreffen, wobei es zuerst in den USA und Kanada losgehen soll. Wie viel die Abo-Preise steigen sollen, die in Deutschland zuletzt 2021 erhöht wurden, ist bislang nicht bekannt.

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Die günstigste Variante ist derzeit das Basis-Abo mit Werbung für 4,99 Euro im Monat, die teuerste das Premium-Abo mit Ultra-HD-Qualität für 17,99 Euro. Wer sein Konto mit anderen Menschen als Haushaltsmitgliedern teilen möchte, muss dafür seit Anfang des Jahres 4,99 Euro pro Monat mehr bezahlen.

Netflix befindet sich im Aufwind

Das Vorgehen gegen das unerlaubte Account-Sharing hat sich für Netflix als kluger Schachzug erwiesen, den sich unterdessen auch Disney Plus abgeschaut hat. Im zweiten Quartal 2023 soll der Streaminganbieter deswegen knapp sechs Millionen neue Abonnent:innen dazugewonnen haben.

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Damit haben im Juli 2023 insgesamt 238,4 Millionen Kund:innen für den Dienst bezahlt. Gestartet war er 1998 mit dem Geschäftsmodell, DVDs an seine Kund:innen zu verschicken. Da sich mittlerweile jedoch alles auf das Streamen von Inhalten konzentriert, wurden die letzten DVDs am 29. September 2023 verschickt.

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