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Matepad 11 und Pro 12.6: Huawei kündigt erste Tablets mit Harmony OS 2.0 an

Huawei startet in Deutschland mit seinem Betriebssystem Harmony OS 2.0 durch. Neben Smartwatches hat der Hersteller auch neue Tablets mit dem OS angekündigt. Das steckt im Matepad 11 und dem Matepad Pro 12.6.

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Das Huawei Matepad Pro 12.6 ist eines der ersten Produkte mit Harmony OS 2.0. (Bild: Huawei)

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Mit den Matepads 11 und Pro 12.6 kündigt Huawei seine ersten Tablets mit Harmony OS 2.0 an. Mit dem neuen Betriebssystem setzt der Hersteller seine 1+8+N-Strategie fort, die auf geräteübergreifende Kommunikation setzt. Zu neuen Funktionen in Harmony OS 2.0 gehören dem Hersteller zufolge weiterentwickelte Widgets zur App-Interaktion, ein Homescreen, der sich nach den eigenen Vorstellungen anpassen lässt, und ein Kontrollzentrum für alle wichtigen Einstellungen, das mit einer Wischbewegung geöffnet werden kann. Über die Schaltfläche „Super Device“ lassen sich ferner Geräteverbindungen verwalten und die Audio- und Videowiedergabe auf andere Geräte übertragen.

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Das steckt in den ersten Harmoy-OS-Geräten, mit denen Huawei Google mitsamt den Diensten den Rücken kehrt.

Huawei Matepad Pro 12.6 mit 120-Hertz-OLED-Display

Huawei Matepad Pro 12.6. (Bild: Huawei)

Das neue Tablet-Topmodell aus dem Hause Huawei ist das Matepad Pro 12.6. Es besitzt, wie der Name schon andeutet, eine 12,6-Zoll-Bildschirmdiagonale mit 2,5K-Auflösung (2.560 x 1.600 Pixel) und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz im 16:10-Format. Laut Huawei unterstützt der Bildschirm den DCI-P3-Farbraum und Kontraste mit bis zu 1:1.000.000. Der Rahmen um dem Bildschirm ist verhältnismäßig schmal, wodurch Huawei ein Screen-to-Body-Verhältnis von 90 Prozent erreicht. Im Rahmen befindet sich auf der langen Seite eine Acht-Megapixel-Kamera für Videocalls. In Kombination mit dem angebotenen Keyboard-Case lässt sich das Tablet im Querformat als Notebook-Ersatz nutzen.

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Als Prozessor setzt Huawei bei seinem Top-Tablet auf den hauseigenen Kirin 9000E, der im Fünf-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Der Arbeitsspeicher misst acht Gigabyte, der interne Speicher ist 256 Gigabyte groß und lässt sich mittels Nano-Memory-Speicherkarte erweitern. Für eine lange Laufzeit sorgt im Matepad Pro 12.6 ein 10.000-Milliamperestunden-Akku, der bis zu 14 Stunden Videowiedergabe oder 17 Tage im Standby ermöglichen soll.

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Huawei Matepad Pro 12.6. (Bild: Huawei)

Zur weiteren Ausstattung gehören acht Lautsprecher, vier Mikrofone, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Zudem sind auf der Rückseite eine Weitwinkelkamera mit 13 Megapixeln und f/1.8-Blende sowie eine Acht-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit f/2.4 und 120-Grad-Blickwinkel verbaut.

Huawei Matepad 11 kommt mit Snapdragon-Chip

Huawei Matepad 11. (Bild: Huawei)

Das kleinere Tablet-Modell mit 10,95-Zoll-IPS-Display unterstützt wie das Top-Tablet die 120-Hertz-Bildwiederholrate und löst mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf. Es kann auch in Kombination mit einem Keyboard-Case als Notebook-Ersatz eingesetzt werden und bietet ebenso Stylus-Support. Huaweis neuer Stylus, der M-Pencil, unterstützt 4.096 Druckstufen und hat eine niedrige Latenz von sieben Millisekunden, die für direkte Eingaben sorgen soll.

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Im Unterschied zum Pro-Modell verbaut Huawei beim kleineren Tablet keinen eigenen Prozessor, sondern setzt auf Qualcomms letztjährigen achtkernigen Topchip Snapdragon 865, der von sechs Gigabyte RAM und je nach Ausführung zwischen 64 und 128 Gigabyte Speicher begleitet wird. Der Speicher ist per Micro-SD-Speicherkarte um bis zu ein Terabyte erweiterbar.

Weiter sind eine Acht-Megapixel-Frontkamera und eine 13-Megapixel-Weitwinkelkamera an Bord sowie jeweils vier Lautsprecher und Mikrofone. Der 7.250-Milliamperestunden-Akku soll bis zu zwölf Stunden Videoplayback und 127 Tage Standby ermöglichen. Beim kleineren Tablet sind Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und GPS an Bord.

Harmony OS 2.0: Matepads als Second-Screen für Windows-Rechner

Mit Harmony OS 2.0 sollen die Tablets sich auch mit Windows-Rechnern verstehen. Mittels der Huawei-Share-Funktion sei es möglich, eine nahtlose und plattformübergreifende Konnektivität zwischen den Tablets und Windows herzustellen, sodass Daten bequem per Drag-and-Drop bewegt werden können.

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Außerdem lasse sich der Bildschirm mittels Multi-Screen-Collaboration-Funktion spiegeln oder erweitern. Das bedeutet, das Tablet kann als externer Monitor mit einem Windows-Rechner verbunden werden. Mac-Nutzer sollten dieses Feature von macOS kennen – Apple nennt das Ganze Sidecar. Auch Samsung hat mit seinen neuen Galaxy Books eine solche Funktion angekündigt, die mit einigen hauseigenen Galaxy-Tab-Modellen genutzt werden kann.

Huawei Matepad 11 kostet ab 399 Euro

Die neuen Tablet-Modelle mit Harmony OS 2.0 sind laut Huawei ab dem 13. Juli 2021 erhältlich. Das Matepad 11 wird in der Farbe „Matte Gray“ angeboten und kostet mit 64 Gigabyte Speicher 399 Euro*, für das Modell mit 128 Gigabyte verlangt der Hersteller 499 Euro.

Das Matepad Pro 12.6 wird in der gleichen Farbe angeboten und schlägt mit 799 Euro zu Buche*. Wer das Tablet zwischen dem 14. Juni und 17. August bestellt, bekommt das „Smart-Magnetic-Keyboard“ und den M-Pencil im Wert von 248 Euro kostenlos dazu, erklärt Huawei.

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