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Neuer Ärger um den Humane AI Pin: Diesmal wird es brandgefährlich

Die Negativschlagzeilen um den Humane AI Pin reißen nicht. Nachdem sich das Gadget in ersten Testberichten als Flop herausstellte, warnt das Unternehmen nun vor dem eigenen Zubehör. Nutzer:innen sollen sofort aufhören, es zu benutzen.

2 Min.
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Bei der Vorführung auf dem Mobile World Congress 2024 gehörte der Humane AI Pin noch zu den Hype-Produkten. (Foto: t3n)

Mit ihrem Unternehmen Humane und dem AI Pin sind Bethany Bongiorno und Imran Chaudhri angetreten, um das Smartphone abzulösen. Ob das noch klappt, ist fraglich. Erste Testberichte kritisierten das teilweise langsame Arbeitstempo des Gadgets. Außerdem werde das Gerät im Betrieb sehr heiß. Als Folge soll das Unternehmen nach einem Käufer suchen.

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Damit nicht genug: Wie The Verge berichtet, warnt Humane seine Kund:innen aktuell per Mail vor dem eigenen Ladecase. Sie sollen den Gebrauch „aus Gründen der Vorsicht“ sofort einstellen.

Mögliches Brandrisiko durch Akkuzellen

Der Hersteller habe eine Rückmeldung zu einem Ladeproblem mit einem USB-C-Kabel und einer Stromquelle von Drittanbietern erhalten. Eine Überprüfung förderte ein Qualitätsproblem mit dem im Ladecase verwendeten Akku zutage. Demnach habe eine Untersuchung ergeben, dass „der Akkulieferant unsere Qualitätsstandards nicht mehr erfüllt und dass bestimmte Akkuzellen, die von diesem Anbieter geliefert werden, möglicherweise ein Brandrisiko darstellen“.

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Immerhin gibt es auch eine gute Nachricht: Weiteres Zubehör von Humane sei nicht betroffen. Die Zusammenarbeit mit dem Lieferanten hat das Unternehmen umgehend eingestellt. Man sei nun auf der Suche nach Alternativen und nach einem Partner, „der solche Probleme vermeidet und unsere hohen Qualitätsstandards einhält“. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum Humane nicht vorab eine Qualitätskontrolle durchgeführt hat.

Das Ladecase für den Humane AI Pin vor weißem Hintergrund.

Eine Akkuzelle im Ladecase für den AI Pin sorgt für Brandgefahr. (Foto: Humane)

Unklar bleibt, ob das Unternehmen betroffene Ladecases repariert oder austauscht. Betroffene Kund:innen erhalten als Kompensation zunächst zwei Gratis-Monate für den Premium-Dienst, der ohnehin für viele Funktionen des Gadgets vorausgesetzt wird. Weder auf der eigenen Website noch auf X findet sich darüber hinaus ein Hinweis auf den Sachverhalt.

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Zuletzt schien es in Mode zu kommen, dass Startups halbfertige KI-Gadgets an Vorbesteller herausschicken. Neben dem AI Pin ging auch der Rabbit R1 an den Start, der ebenfalls harsche Kritik für langsame Antworten und einen im Vergleich zur Vorstellung limitierten Funktionsumfang erntete. Bei dem orangenen Gadget handelt es sich bislang aber „nur“ um Software-Probleme.

Selbstoptimierung: 8 Gadgets, die dich besser machen

Selbstoptimierung: 8 Gadgets, die dich besser machen Quelle: https://www.instagram.com/p/CVlJ2eSPrsp/

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