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Humane AI Pin: Was die Einzelteile über das KI-Gadget verraten

Das KI-Gadget Humane AI Pin steht in den USA kurz vor der Markteinführung. Jetzt wurde mehr über sein Innenleben bekannt. Doch eine gewisse Skepsis bleibt.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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So sieht das Humane AI Pin aus. (Bild: Humane)

Es wurde im vergangenen November als „Smartphone der Zukunft“ angepriesen: das KI-Gadget Humane AI Pin. Noch vor der Markteinführung wurde es vom Time Magazine bereits als eine der „besten Erfindungen des Jahres 2023“ bezeichnet. (Deren Vorsitzende und Eigentümer Marc und Lynne Benioff gehören allerdings auch zu den Investoren in das Unternehmen.)

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Beim Humane AI Pin handelt es sich um ein Ansteck-Gadget ohne Display – aber mit Kamera, Lautsprecher und Laserprojektor.

FCC zerlegt das Gerät – und zeigt das Innenleben

Fünf Monate nach der Vorstellung, bekommen wir nun mehr Informationen über das Innenleben des KI-Gadgets, das herkömmliche Smartphones ersetzen soll.

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Zu verdanken haben wir das einem Bericht der Federal Communications Commission (FCC). Die US-Behörde regelt die Kommunikationswege Rundfunk, Satellit und Kabel und zertifiziert alle Geräte in diesem Bereich. Bei diesem Überprüfungsprozess wird das Gerät häufig zerlegt, damit die Kommission prüfen kann, was sich darin befindet.

Snapdragon-720G-Prozessor wird verwendet

Die Bilder, die jetzt von der FCC veröffentlicht wurden, gestatten uns also einen Einblick in das Innenleben des Humane AI Pin. Zu erkennen ist, dass das KI-Gadget einen Snapdragon-720G-Prozessor verwendet, der laut dem Hersteller Qualcomm On-Device-KI mit geringem Stromverbrauch auf Mobilgeräten ausführen kann.

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Der Snapdragon 720G ist laut The Verge einer der kleineren Chips, der auch eine KI-Rechenlast bewältigen kann. Verwendet wird er auch in Tablets und Smartphones aus dem gehobenen Mittelklassesegment.

Demo verlief nicht überzeugend

In den USA soll der AI Pin im April zu einem Preis von knapp 700 US-Dollar plus 25 Dollar pro Monat auf den Markt kommen. Ob das KI-Gadget auch nach Europa kommt, ist offiziell noch nicht geklärt.

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t3n erlebte Ende Februar auf dem MWC in Barcelona eine Demo, die nicht überzeugend verlief. Die Projektion von längeren Texten oder Fotos auf die Hand war unscharf. Das könnte bedeuten, dass zum Lesen von Texten, Betrachten von Fotos oder gar Filmen ein zusätzliches Gerät benötigt wird – und genau das wollen die Macher:innen ja verhindern.

Unser Fazit: „Als Smartphone-Ersatz sehe ich das Gerät absolut nicht, höchstens als teure Ergänzung, um das Smartphone auch mal in der Tasche lassen zu können.“

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