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EV6: Kia zeigt das Elektroauto nun erstmals komplett

Nach dem Ioniq 5 der Konzernmutter Hyundai bringt die Tochter Kia nun ihr erstes Modell der neuen E-Auto-Generation heraus – und macht offenbar vieles anders.

2 Min.
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Kia startet mit dem EV6 einen Neuanfang – das Unternehmen hat sich viel vorgenommen. (Foto: Kia)


Der EV6 ist der erste Wagen von Kia, der auf der neuen Plattform E-GMP aufsetzt. Zuletzt hatte das Unternehmen seinen Namen, das Logo und seinen Slogan geändert. Der Mutterkonzern beeindruckte die (Fach-)Welt kürzlich mit dem Debüt auf der Plattform, dem Ioniq 5; jetzt legt Kia nach. Stück für Stück veröffentlicht der koreanische Konzern nun Bilder und Video-Snipets von dem neuen Modell. Zuletzt am 15. März (Update). Kia betont, der EV6 sei in enger Zusammenarbeit der drei Designbüros in Namyang (Korea), Frankfurt am Main und Irvine (Kalifornien, USA) entstanden.

Noch im März soll der EV6 in das Licht der Öffentlichkeit treten.

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Kia hat nun zudem ein Video über die neue Designphilosophie veröffentlicht:

Weitere Videos könnt ihr euch hier und hier anschauen.

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Einfach, intuitiv und integriert

Kias Chef-Designer Karim Habib beschreibt den neuen Wagen so: „Er ist so gestaltet, dass jede Fahrt inspirierend wirkt, weil er eine instinktive Erfahrung bietet und damit das tägliche Leben unserer Kunden verbessert, und weil er eine einfache, intuitive und integrierte Nutzung ermöglicht.“ Ziel sei es, mutige, originelle und ideenreiche Elektrofahrzeuge zu kreieren. Im Januar verriet das Unternehmen, der Neue werde eine Reichweite von 500 Kilometern und eine Ladedauer von weniger als 20 Minuten besitzen. Nun zeigt sich, dass Kia einen viertürigen Crossover im Sinn hat. Die Karosserie besitzt eine kurze Schnauze, sodass mehr Platz im Innenraum bereitsteht. Hinten bildet sie eine Dachlinie, die an ein Coupé erinnert. Kia scheint auch bei den Scheinwerfern und Rückleuchten neue Wege zu gehen.

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Kia EV6 jetzt offiziell. (Foto: Kia)

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Erste Aussagen und Bilder von der Innenausstattung

Kia betont ein besseres Raumgefühl aufgrund der E-GMP-Plattform. Das „Skateboard“ ermögliche etwa einen vollkommen ebenen Boden und mehr Gestaltungsfreiheit für Kias Designer. Sie setzen innen auf einen großen, gewölbten Bildschirm, der links als Anzeige für den Fahrer und recht als Infotainment-System dient. Nur die Klimaanlage besitzt noch haptische Schalter. Den Sitzen hat Kia – ähnlich wie Hyundai beim Ioniq 5 – eine Schlankheitskur verpasst. Die Bezüge bestehen aus Recycling-Materialien.

Kia EV6 in Richtung Plan S

Beobachter sind gespannt, welches Produkt das im Wandel befindliche Unternehmen am Ende präsentieren wird. Es strich zuletzt das „Motors“ im Namen und kündigte „Plan S“ an. Mit seiner Hilfe soll sich Kia weg von der Verbrenner-Produktion und hin zu Elektromobilität, Mobilitätsdiensten und autonomen Fahren bewegen. Sichtbare Veränderungen sind ein moderneres Logo und der neue Claim „Movement that inspires“.

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Das Unternehmen kündigte zudem die neue Designphilosophie „Opposites United“ an, die der EV6 als erstes Fahrzeug der neuen Generation zeigen wird. Sie soll den Fokus der Marke auf Elektrifizierung widerspiegeln. Kias Chef-Designer Karim Habib hat sich viele Gedanken darüber gemacht und fünf Säulen geschaffen, auf denen das neue Leitbild aufbaut. Sie formulieren Gegensätzlichkeiten aus Natur und Menschsein, die über scharfe Kontraste und die Synergie von natürlichen Formen und High-Tech-Elementen in die Fahrzeuggestaltung fließen sollen.

Kia änderte im Rahmen der Neuausrichtung auch die Nomenklatur. Ganz im Zeichen von Vereinfachung steht künftig EV für „Electric Vehicle“ und die Zahl dahinter für die Position in der Modellpalette. Die „Kia Transformation“, so Konzernchef Ho Sung Song, soll sieben E-EMP-Autos bis 2026 hervorbringen, dazu kommen vier E-Varianten bestehender Verbrenner-Modelle. Bis dahin will Kia einen Marktanteil von 6,6 Prozent erkämpfen und jährlich 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen. Für diesen Plan steckt Kia 25 Milliarden US-Dollar in Investitionen.

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Cpt.OYZO

Wozu bauen die Elektroautohersteller überhaupt noch Motorhauben?
Man kann doch die Motoren an die Räder bauen und hat ein Akkupack im Boden.
Oder müssen Autos so aus sehen?
Mir wäre ein selbstfahrendes rollendes Wohnzimmer lieber.

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