ID 3: VWs neues Elektroauto kann ab dem 20. Juli vorbestellt werden
VWs neues Elektrofahrzeug ID 3 war zunächst nur als limitierte „1st Edition“ vorbestellbar. Ab dem 20. Juli 2020 kann der Stromer jedoch gänzlich unlimitiert vorbestellt werden. Käuferinnen und Käufer können ab diesem Zeitpunkt aus insgesamt sieben vorkonfigurierten Modellvarianten wählen. Die unterscheiden sich durch ihre Ausstattung, aber auch durch die Leistung des verbauten Akkus. Ausgeliefert werden die Fahrzeuge laut VW ab Oktober dieses Jahres.
Sechs der Modellvarianten basieren auf dem Basismodell ID 3 Pro Performance. Sie verfügen über eine 58-kWh-Batterie, durch die der Stromer nach dem WLTP-Testverfahren eine Reichweite von 420 Kilometern erreichen soll. Der Heckantrieb bringt es auf 150 Kilowatt. Das maximale Drehmoment gibt Volkswagen mit 310 Newtonmetern an. Aus dem Stand soll der Wagen in 3,4 Sekunden auf 60 Kilometer pro Stunde beschleunigen können. Die siebte Modellvariante namens ID 3 Tour basiert hingegen auf dem Viersitzer-Modell ID 3 Pro S und verfügt über eine 77-kWh-Batterie. Hier beträgt die Reichweite 550 Kilometer.
Wer seinen ID 3 im Oktober in Empfang nimmt, wird unter Umständen allerdings noch auf bestimmte Software-Funktionen warten müssen. Dazu gehört der Fernbereich des Augmented-Reality-Head-Up-Displays, der in zwei der sieben Konfigurationen enthalten ist. Die Features will VW im ersten Quartal 2021 als kostenlose Updates nachliefern. Alle ab diesem Zeitpunkt verkauften ID-3-Modelle sollen die Funktionen bereits ab Werk enthalten.
ID 3: Die 7 Modellvarianten im Überblick
ID 3 Life: Die vorläufig günstigste Ausstattungsvariante kostet 37.787,72 Euro. Enthalten ist ein Komfortpaket, das laut VW unter anderem ein beheizbares Lenkrad, Sitzheizung sowie zwei zusätzliche USB-C-Anschlüsse enthält.
ID 3 Style: In dieser Konfiguration sind neben dem erwähnten Komfortpaket noch LED-Scheinwerfer und LED-Rücklichter, ein Panoramaglasdach sowie eine dynamische Wischfunktion enthalten. VW will für diese Variante 40.946,04 Euro.
ID 3 Business: Hier gibt es neben dem Komfortpaket auch das sogenannte Assistenzpaket samt Rückfahrkamera. Außerdem gibt es ein schlüsselloses Zugangssystem, LED-Scheinwerfer und getönte Scheiben. Den Preis beziffert VW auf 41.287,22 Euro.
ID 3 Family: Für 42.305,87 Euro gibt es ein erweitertes Komfortpaket mit Zwei-Zonen-Klimaanlage, LED-Scheinwerfern, Panoramaglasdach, schlüssellosen Zugang zum Fahrzeug sowie einem Assistenzsystem mit Rückfahrkamera.
ID 3 Tech: Hier kommen die Head-Up-Fans auf ihre Kosten. Außerdem gibt es ein erweitertes Assistenzpaket, das Soundpaket und das große Designpaket samt LED-Scheinwerfern. Der Preis liegt bei 43.680,32 Euro.
ID 3 Max: Für 45.917,48 Euro gibt es den ID 3 mit allen großen Ausstattungspaketen. Enthalten sind auch ein Massagesitz sowie ein dynamischer Abstandsregeltempomat.
ID 3 Tour: Die Langstreckenvariante soll 48.432,44 Euro kosten. Enthalten sind neben dem größeren Akku auch das Head-Up-Display, das Sound-Paket, LED-Scheinwerfer, das Komfortpaket, das Assistenzpaket mit allen Fahrassistenzsystemen sowie der Massagesitz. Außerdem legt VW noch 19-Zoll-Alufelgen obendrauf.
ID 3 Pure: Günstige Basisvariante für unter 30.000 Euro kommt erst später
Wer einen günstigeren ID 3 haben möchte, der wird noch etwas warten müssen. Das Einstiegsmodell ID 3 Pure kann laut VW erst in einigen Monaten vorbestellt werden. Das verfügt über eine Reichweite von 330 Kilometern und soll laut dem Autobauer für unter 30.000 Euro in den Handel kommen.
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Zwei zusätzliche USB-C Anschlüsse. Das zu erwähnen ist doch peinlich. Das ist kein 300€ Notebook.
Das all diese Modelle bereits seit über einem halben Jahr bei VW auf Halde stehen, wegen ungelösten Softwareproblemen, sollte dazu aber erwähnt werden.
So Kulant wie VW in der Vergangenheit mit seinen Kunden umging, kann das in Zukunft noch heiter werden.
Nee, nee, auf Halde stehen Tausende der First Edition; die Fastlane-Modelle werden demnächst gebaut, wenn alle 30000 FEs durch sind; es gibt ja erst eine Bandstraße in Zwickau.
Ungelöste Softwareprobleme gibt es allerdings weiterhin, weshalb Käufer eine Vereinbarung zum Nachbessern unterschreiben müsasen, wenn sie das Auto noch 2020 haben wollen.