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Instagram-Chef: Warum ihr nicht jedem Bild trauen solltet

Desinformation im Internet ist mit dem Aufkommen von Künstlicher Intelligenz ein noch größeres Problem geworden. So warnt Instagram-Chef Adam Mosseri davor – und so bekommt er auch Kritik ab.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Instagram-Chef Mosseri warnt von Fake-Bildern. (Foto: Shutterstock / AdriaVidal)

Deepfakes können in Zeiten von immer detaillierter arbeitender KI eine große Gefahr darstellen. Dessen ist sich auch Instagram-Chef Adam Mosseri bewusst – und er warnt in einem langen Instagram-Post davor.

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Mosseris zentraler Tipp: Prüft die Quelle!

Der zentrale Kern seiner Botschaft: Prüft die Quelle, bevor ihr den Bildern anderer traut. Mosseri betont, dass Nutzer:innen Bildern, die sie online sehen, nicht prinzipiell trauen sollten, da KI „eindeutig“ Inhalte produziere, die leicht mit der Realität verwechselt werden können.

Seiner Meinung nach sollten alle Nutzer:innen erst die Quelle prüfen. Dabei nimmt er sich in seiner Rolle als Chef einer der weltweit größten Social-Media-Plattformen auch in die Pflicht: Er findet nämlich, dass den Nutzer:innen dabei von den Plattformen geholfen werden sollte.

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Mosseri zeigt Rolle der Internetplattformen auf

„Unsere Rolle als Internetplattformen besteht darin, generierte Inhalte so gut wie möglich als KI zu kennzeichnen“, schreibt Mosseri. Dass diese Aufgabe nicht immer gelingt, erkennt man auch daran, dass er hinterher schiebt, dass „einige Inhalte“ bei diesen Vorgängen aber übersehen werden. Aus diesem Grund müssten Plattformen „auch Kontext darüber bereitstellen, wer teilt“, sagt er. So sollten Nutzer:innen besser entscheiden können, wie sehr sie den Inhalten vertrauen.

Das Problem dabei: Bisher bieten Metas Plattformen nicht viel von dem Kontext, den Mosseri gepostet hat, kritisiert The Verge. Da reiche es auch nicht, dass der Konzern kürzlich große bevorstehende Änderungen seiner Inhaltsregeln angedeutet habe.

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Die Social-Media-Evolution

Die Social-Media-Evolution Quelle: (Foto: Luiza Kamalova / Shutterstock)

Kritische Kommentare in Mosseris Richtung

Was Mosseri beschreibt, klinge eher nach benutzergesteuerter Moderation wie Community Notes auf X (ehemals Twitter) und Youtube oder Blueskys benutzerdefinierte Moderationsfilter. Ob Meta plant, etwas Ähnliches einzuführen, ist aktuell nicht bekannt.

Dementsprechend kritisch waren auch einige Kommentare von Nutzer:innen auf Mosseris Botschaften. „Die Verantwortung den Nutzern zuschieben, ein Klassiker“ schrieb eine The-Verge-Nutzer:in. Kommentare wie diese zeigen: Es bedarf mehr als nur guten Worten, um dieses Problem anzugehen.

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