Instagram: Meta will euch nicht mehr durchs Web tracken

Instagram ist seit 2012 Teil des Meta-Konzerns – damals hieß er allerdings noch Facebook. (Foto: FP Creative Stock / Shutterstock)
In der Instagram-App können Nutzer:innen seit Mitte Oktober 2023 sehen und verwalten, welche Informationen Drittanbieter über dich an Meta weitergeben – mit „Activity Off-Meta Technologies“. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Es schaltete eine Funktion frei, bei der die User:innen leichter sehen können, welche Daten mit Meta geteilt werden, und die Möglichkeit haben, dies zu bearbeiten.
Die Neuerung finden Nutzer:innen unter „Privatsphäre und Einstellungen“. Direkt als erster Punkt ist die „Kontenübersicht“ genannt. Darüber können Accounts verbunden sowie die Daten verwaltet werden. Unter „Deine Informationen und Berechtigungen“ gibt es die Übersicht der eigenen Aktivitäten „außerhalb von Meta-Technologien“. Dort können etwa einzelne Verbindungen eingestellt und frühere gelöscht werden.

Ein Screenshot der Übersicht bei Instagram. (Foto: Stella-Sophie Wojtczak)
Bisher war das nur bei Facebook möglich. Die gemeinsame Verwaltung klappt natürlich nur, wenn die Accounts entsprechend in den Apps eingepflegt und verbunden worden sind.
Neben der Möglichkeit zur Datenverwaltung können außerdem Accounts auch über die Instagram-App verwaltet werden. Dadurch sollen User:innen die Einstellungen für ihre verschiedenen Meta-Apps in einer dieser vornehmen können und müssen sie nicht überall einzeln einstellen. Wer individuelle Einstellungen in den verschiedenen Apps haben möchte, kann dies ebenfalls so einrichten.
Außerdem können jetzt auch Bilder und Videos, die auf beiden Plattformen hochgeladen worden sind, gemeinsam heruntergeladen werden. Das wirkt auch auf die Übertragung der Daten zu Drittanbietern: Das Material kann durch das gebündelte Herunterladen leichter geteilt werden.
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