iPad Pro und Air: Neue Apple-Tablets bekommen praktische Akku-Funktionen
Wie das Apple-Blog MacRumors berichtet, erhält das neue iPad Air sowie das zeitgleich auf den Markt gekommene iPad Pro mit dem iPadOS-17.5 -Update einige neue Menü-Optionen, die Nutzer:innen einen besseren Überblick über die Batteriegesundheit verschaffen. Außerdem kann man die maximale Ladekapazität begrenzen, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.
Akku nur auf 80 Prozent: neue iPads können schonend geladen werden
Besitzer:innen des iPhone 15 dürften die Option Ladeoptimierung, die unter Einstellungen -> Batterie ausgewählt werden kann, bereits vertraut sein. Sie ermöglicht es, das Laden auf 80 Prozent der maximalen Kapazität zu drosseln, was auf lange Sicht die Haltbarkeit des Akkus verlängert.
Die Option passt zum Design der vier neuen iPad-Modelle, die tatsächlich eher wie sehr dünne Macbooks aussehen und bereits mit dem leistungsfähigen M4-Chip ausgestattet sind. Weil Laptops am häufigsten dauerhaft an Ladegeräten angeschlossen sind, gibt es die batterieschonende Funktion auf Macbooks schon seit mehreren Jahren.
Dass Apples Tablets mittlerweile wie Notebooks wirken, ist nicht die einzige Verwirrung, die die neuen iPads mit sich gebracht haben: Das iPad Air ist zudem nicht mehr Apples dünnstes Tablet.
Neuer Menüpunkt zeigt, was die iPad-Batterie schon mitgemacht hat
Wer ein neues iPad Pro oder iPad Air mit iPad OS17.5 nutzt, findet die Neuerungen im Batterie-Menü in den Einstellungen. Dort kann aber nicht nur die Ladekapazität reduziert werden, man findet außerdem einen Punkt namens Batteriegesundheit, der anzeigt, wie es um die Gesamtverfassung des Akkus steht. Ist alles ok, ist dort das Wort „Normal“ zu lesen.
Zudem enthält das Menü einen Zähler, der jeden Ladezyklus erfasst. Auch das Herstellungsdatum und der Zeitpunkt der ersten Inbetriebnahme der Batterie sind dort vermerkt. So können Nutzer:innen – vor allem bei gebrauchten Geräten – genau nachvollziehen, welchem Verschleiß der Akku ihres iPads schon ausgesetzt waren.
Besitzer:innen älterer iPad-Modelle schauen allerdings in die Röhre. Für sie sind die Funktionen auch mit der neuesten Version des Betriebssystems nicht verfügbar.