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iPhone 16: Alle Modelle sollen laut Analyst A18-Chip erhalten – und weitere Gerüchte

Das iPhone 15 ist kaum auf dem Markt, schon kursieren zahlreiche Berichte über die Ausstattung der iPhone-16-Serie. Interessant dabei ist, dass Apple alle kommenden Modelle mit der gleichen A18-Prozessorserie ausstatten soll.

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Die Buttons des iPhone 15 Pro und Pro Max. (Foto: t3n)

Mit dem iPhone 15 (Plus, unser Test) und 15 Pro (Max, unser Test) hat Apple Ende September haptisch und auch in Sachen Ausstattung ausgezeichnete, aber farblich eher dezente Modelle auf den Markt gebracht. Dabei haben die Basismodelle den gleichen Chip wie die iPhone-14-Pro-Serie von 2022 unter der Haube, während die neuen Pro-Modelle einen neuen Prozessor bekommen haben, den A17 Pro. Bei der iPhone-16-Serie plant Apple offenbar wieder, für alle Modelle auf eine Chipserie zu setzen.

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Apple iPhone 16 und 16 Pro sollen mit A18-Chip kommen

Wie der Analyst Jeff Pu in einer 9to5Mac vorliegenden Forschungsnotiz schreibt, sollen alle voraussichtlich im Herbst 2024 erscheinenden iPhone-16-Modelle einen A18-Chip verbaut haben. Mit dieser mutmaßlichen Strategie würde Apple die vor zwei Jahren eingeführte Differenzierung zwischen Basis und Pro ändern, bei der die günstigeren Modelle den Vorjahres-Prozessor der Pro-Modelle erhielten, während die Pros mit einem neuen, etwas performanteren Chip eingeführt wurden.

Auch wenn Pu eine eher durchwachsene Trefferquote bei seinen Apple-Prognosen aufweisen kann, klingt der Einsatz von einem A18-Chip in den Basismodellen nicht vollkommen abwegig. Denn schon seit der Einführung des A17-Pro-Chips beim iPhone 15 Pro wird gemutmaßt, dass Apple eine weiteres Chip-Modell unterhalb des Pro einführen könnte.

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Auf konkrete Unterschiede geht Pu nicht ein, es wäre aber denkbar, dass ein A18-Bionic-Chip durch weniger CPU- und GPU-Kerne eine Spur weniger Leistung liefern könnte als ein A18 Pro. Zudem könnte es gegebenenfalls Unterschiede hinsichtlich der Neural-Engine-Rechenleistung geben, die für maschinelles Lernen verantwortlich ist. Gerade diesen Bereich dürfte Apple bei seinen künftige Chips weiter ausbauen, da der Konzern neben Google und weiteren Mitbewerbern künftig verstärkt auf On-Device-KI setzen dürfte.

A18-Chip: Effizienter und performanter

Wie der A17 Pro (und alle Chips der A- und M-Serie) sollen die A18-Chips abermals beim Auftragsfertiger TSMC produziert werden. Für den aktuellen A17 Pro setzt TSMC auf einen Fertigungsprozess, der als „N3B“ oder „N3“ bekannt ist. Dieser Prozess wurde Pu zufolge speziell für Apple entwickelt. Andere Quellen wie Anandtech bezeichnen den Prozess derweil einfach als eine Evolutionsstufe. Apple habe sich lediglich nahezu die komplette Produktion gebucht, sodass die Mitbewerber das Nachsehen haben.

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Als weitere Evolutionssstufen der Fertigung stehen in der TSMC-Roadmap der N3E-Prozess (das „E“ steht hier für „Enhanced“, also „verbessert“) auf dem Plan, der wiederum allen TSCM-Kund:innen zur Verfügung gestellt werden soll. Die Produktion des N3E-Prozesses soll im Laufe des zweiten Halbjahres 2023 anlaufen und einige Verbesserungen mit sich bringen, wie höhere Taktraten und geringeren Stromverbrauch.

Weitere Gerüchte über das iPhone 16

Pu geht einem älteren Bericht zufolge ferner davon aus, dass die iPhone-16-Modelle mit dem neuen WLAN-Standard Wi-Fi 7 ausgerüstet sein werden. Darauf spekuliert derweil auch der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo. Mit Wi-Fi 7 könne unter anderem eine latenzfreie Verbindung zum räumlichen Computer Vision Pro hergestellt werden.

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Zudem prognostiziert der Analyst, dass Apple die Displays der kommenden iPhones vergrößern könnte. Anstelle von 6,1 und 6,7 Zoll sollen sie auf 6,2 oder 6,3 Zoll und 6,8 oder 6,9 Zoll anwachsen. Pu ist indes nicht der Erste, der das berichtet: Auch Ming Chi-Kuo, der Bloomberg-Reporter Mark Gurman und Display-Analyst Ross Young haben aus ihren Zulieferer- und Insider-Kreisen Entsprechendes gehört.

Während vor allem Kuo und Gurman eine ausgezeichnete Trefferquote hinsichtlich ihrer Vorhersagen zu Apple-Produkten vorweisen können, liegt Pu nicht selten daneben. So sagte er etwa im vergangenen Jahr voraus, dass alle iPhone-14-Modelle mit einem 120-Hertz-Display ausgestattet sein sollen. Das stellte sich als falsch heraus. Ebenso daneben lag Pu beim optischen zehnfachen Zoom der 2023er-iPhones, von denen letztlich nur das iPhone 15 Pro Max einen optischen fünffachen Zoom erhielt.

Angesichts dessen, dass das iPhone 16 noch recht weit weg ist, sollten wir die Berichte ohnehin mit etwas Vorsicht genießen, wobei Wi-Fi 7 und größere Bildschirme nicht sonderlich abwegig klingen.

iPhone 15 bis 15 Pro Max: Apples 2023er-iPhone-Familie in Bildern

iPhone 15 bis 15 Pro Max: Apples 2023er-iPhone-Familie in Bildern Quelle: t3n
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