iPhone 16 Pro und Pro Max: Der Look bleibt gleich – aber Apple macht viel anders
Beim iPhone 16 Pro Apple folgt dem Displaywachstum der Apple Watch Series 10. Beide Modelle kommen mit größeren Bildschirmen und sollen zudem die beste Akkulaufzeit liefern. Die Smartphones sind laut Apple die außerdem für Apple Intelligence entwickelt worden, die bis auf Weiteres jedoch einen Bogen um die EU macht.
iPhone 16 Pro mit größeren Displays und schnellem Chip
Die beiden neuen Top-Smartphones des Unternehmens haben jeweils größere Bildschirme erhalten: Anstelle einer 6,1-Zoll-Diagonale misst das kleinere Pro-Modell nun 6,3 Zoll, das iPhone 16 Pro Max hat jetzt ein 6,9 Zoll-Display, beim 15er waren es 6,7-Zoll.
Weiterhin unterstützen sie eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und ein Always-on-Display. Geschützt werden die Bildschirme durch eine neue Generation des Ceramic Shield, so Apple.
Die Gehäuse der iPhones sind wieder aus Titan gefertigt. Sie werden in vier Farben angeboten: Schwarz, Weiß, Natur und ein neues „Desert Titanium“. Apple behauptet außerdem, dass das iPhone 16 Pro Max „die beste iPhone-Akkulaufzeit aller Zeiten“ hat.
Unter der Haube steckt in der iPhone-16-Pro-Reihe ein neuer A18-Pro-Chip, der im Drei-Nanometer-Verfahren produziert wird. Wie der A18-Chip des iPhone 16 besteht die CPU aus zwei Performance und vier Effizienz-Kernen. Eine neue 16-Kern-Neural-Engine soll im Vergleich zum iPhone 15 Pro 15 Prozent leistungsfähiger sein und ihre Stärken wenig überraschend bei den KI-Funktionen rund um Apple Intelligence ausspielen.
Weiter sollen die GPU- und CPU-Leistung um 20 Prozent beziehungsweise 15 Prozent höher sein als die des A17 Pro, der im iPhone 15 Pro verbaut war. Auch die Ray-Tracing-Leistung soll sich verdoppelt haben, während der Energieverbrauch um 20 Prozent gegenüber dem A17 Pro reduziert wurde, so Apple. Alle Angaben sind ohne Test natürlich mit Vorsicht zu genießen.
iPhone 16 Pro: Beide Modelle mit 5x-optischem Zoom
Das iPhone 16 Pro verfügt über eine 48-Megapixel Weitwinkel-Kamera, eine neue Ultraweitwinkel-Kamera mit der gleichen Auflösung und eine 12-Megapixel-Tele-Kamera mit fünffacher optischer Vergrößerung. Letztere Kamera war im vergangenen Jahr exklusiv im iPhone 15 Pro Max verbaut – jetzt landet sie auch im kleineren Modell, das im letzten Jahr noch einen Dreifach-Zoom hatte.
Wie das iPhone 16 bekommt die Pro-Reihe auch die neue seitliche Kamera-Steuerungstaste, die gegen Ende des Jahres per Software-Update einen zweistufigen Auslöser bekommen soll.
Weiter führt mit dem iPhone 16 Pro neue Fotostile ein, mit denen die Stile eurer aufgenommen Fotos auch nachträglich geändert werden können. Das iPhone 16 Pro wird außerdem in der Lage sein, 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Die Wiedergabegeschwindigkeit kann laut Apple auch nach der Aufnahme in der Fotos-App angepasst werden.
Auch verbesserte Audio-Hardware in Form von vier Mikrofonen in „Studioqualität“ steckt im iPhone 16 Pro. Diese sollen bei der Aufzeichnung von Spatial Videos für die Apple Vision Pro dazu dienen, räumliches Audio aufzunehmen. Obendrein soll später ein Update für Sprachmemos erscheinen, mit dem sich Tonspur über eine Aufnahme legen lässt, was laut Apple bei der Aufnahme von Musik nützlich sein kann.
Wie teuer ist das iPhone 16 Pro?
Das iPhone 16 Pro kostet ab 1.199 Euro mit 128 Gigabyte Speicherplatz, während das iPhone 16 Pro Max bei 1.449 Euro mit 256 Gigabyte Speicherplatz beginnt. Die neuen Pro-Modelle können ab Freitag, den 13. September, vorbestellt werden und sind ab dem 20. September erhältlich.