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Fundstück

„Next Big Thing“: Original verpacktes iPhone von 2007 bringt über 39.000 Dollar

Für das erste iPhone, das vor gut 15 Jahren das Licht der Welt erblickte, mussten Interessierte 499 oder 599 US-Dollar zahlen. Jetzt hat ein nie genutztes und noch original verpacktes Gerät bei einer Auktion das 60-Fache dieses Preises erzielt.

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iPhone von 2007 bei Auktion: Preis mehr als versechzigfacht. (Bild: LCG Auctions)

Im Januar 2007 präsentierte der mittlerweile verstorbene Apple-Chef Steve Jobs das allererste iPhone als das „Next Big Thing“. Im Rückblick sorgte das Mobiltelefon tatsächlich für eine Revolution des Smartphone-Markts. Als das iPhone ein halbes Jahr später in den Verkauf ging, konnte man es für 499 beziehungsweise 599 Dollar erwerben.

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Kritik und Hype: Erfindung des Jahres 2007

Das originale iPhone kam mit vier oder acht Gigabyte großem Speicher und 3,5-Zoll-Touchscreen sowie Kamera und Webbrowser. Während der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer das iPhone als das „teuerste Telefon der Welt“ kritisierte, das kaum für Geschäftskunden geeignet sei, erhob das Time Magazine es 2007 zur „Erfindung des Jahres“.

Der iPhone-Erfolg gab letztlich Jobs und Apple recht. Die mittlerweile über 30 verschiedenen iPhone-Modelle verkauften sich in den vergangenen 15 Jahren weltweit mehrere Milliarden Mal. Microsoft hingegen hinkt mit eigenen Smartphone-Entwürfen meilenweit hinterher.

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Original verpacktes, nie genutztes iPhone von 2007

Lange Rede, kurzer Sinn: Das iPhone kann mittlerweile als ikonisch bezeichnet werden. Kein Wunder also, dass ein original verpacktes, nie genutztes Gerät aus dem Jahr 2007 einiges Interesse erweckt – auch bei gut betuchter Kundschaft.

Bei einer kürzlich zu Ende gegangenen Auktion des Auktionshauses LCG Auctions kam ein solches 2007er-iPhone letztlich für genau 39.339,60 Dollar unter den Hammer. Über Anbieter:in und Käufer:in ist nichts bekannt.

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Preis schießt kurz vor Auktionsende nach oben

Allerdings kam es in den letzten Stunden der Auktion offenbar zu einem wahren Bieter:innen-Rennen, wie Gizmodo schreibt. Vom Startpreis von 2.500 Dollar aus ging es bis zum letzten Auktionstag am Sonntag, 16. Oktober 2022, auf knapp 10.500 Dollar hinauf. Erst in den letzten Minuten wurde der Preis noch auf fast 40.000 Dollar nach oben getrieben.

Der oder die glückliche (Vor-)Besitzer:in kann sich damit über eine Versechzigfachung des Originalpreises in nur 15 Jahren freuen. Das bei der Auktion versteigerte Acht-Gigabyte-Gerät kostete ursprünglich 599 Dollar. Rechnet man die Inflation bis heute mit ein, dann wären es 860 Dollar gewesen.

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Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

Theoretisch ließe sich das Original-iPhone auch heute noch benutzen. Telefonieren und SMS oder E-Mails schreiben ist ebensowenig ein Problem wie fotografieren und im Netz surfen. Schwieriger wird es schon beim Musik hören und Video schauen, wie ein Test von heise.de zeigt.

iPhone von 2007: Keine Updates, kaum noch Apps

Ganz düster sieht es dann aber bei Apps aus. Zwar ist der Appstore an Bord, passende Apps sind aber kaum noch zu finden. Ebenso wenig zu empfehlen ist der Einsatz aus Sicherheitsgründen. Schließlich gibt es schon lange keine Updates mehr. Face-ID oder ein Fingerabdrucksensor finden sich auch nicht.

Wer knapp 40.000 Dollar in die Hand nimmt, um ein iPhone zu kaufen, wird das Gerät aber ohnehin kaum benutzen, sondern eher als Investition betrachten. Wer weiß, wie viel ein solches Original-iPhone 25 Jahre nach dem Launch wert sein könnte.

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