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iPhone im Abo, Pay Later und mehr: Apples Finanzdienste verzögern sich offenbar

iPhone im Abo, Einkäufe später bezahlen und mehr: Apples offizielle und inoffizielle hauseigene Finanzdienste sollen kommen, verspäten sich einem Bericht zufolge aber aufgrund technischer Hürden.

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Mehr als Apple Pay und Card: Der Konzern weitet seine hauseigenen Finanzdienste aus. (Bild: Apple)

Apples Expansion in den Finanzdienstleistungsbereich gilt als eine der größten Wachstumschancen für den Technologiekonzern, ist laut Bloomberg aber auch eine der größten Herausforderungen. Zwei der vier neuen Dienste wie Pay Later und eine Art Sparkonto wurden schon offiziell angekündigt.

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Die beiden anderen, ein Ratenzahlungsangebot, mit dem größere Transaktionen über längere Zeiträume unter Erhebung von Zinsen abgestottert können, und ein iPhone-Hardware-Abonnement, wurden noch nicht angekündigt. Da Apple diese Dienste weitgehend unabhängig von Dritten aufbauen soll, käme Apple langsamer voran als geplant, heißt es.

Wie Bloomberg erklärt, sollen die Fintech-Dienste allesamt auf einer von Apple entwickelten Plattform basieren, die „einer der ehrgeizigsten Teile von Apples Finanzbemühungen“ darstelle. Die Plattform, die als Project Breakout bezeichnet wird, werde Apple nutzen, um seine Fintech-Projekte wie „Überprüfungen, Genehmigungen und Transaktionshistorien“ vollständig ins Haus zu holen. All diese Dinge werden derzeit von Apples Partnern wie etwa Goldman Sachs überwacht.

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iPhone im Abo könnte 2023 kommen

Berichte über ein iPhone-Abo direkt von Apple kursieren seit einer Weile. Laut Gurman sollte das Programm ursprünglich zusammen mit dem iPhone 13 im Jahr 2021 oder dem iPhone 14 im Jahr 2022 auf den Markt kommen. Wie Apples andere Fintech-Projekte habe es dem Bloomberg-Reporter zufolge jedoch unter „technischen Rückschlägen gelitten, die zu langsamen Fortschritten und verpassten Terminen geführt haben“. Dennoch bleibe das Projekt laut Bericht in Arbeit und wurde nicht aufgegeben.

Apples eigenes iPhone-Abo unterscheide sich von anderen Finanzierungsoptionen für iPhone-Käufer:innen, denn „die monatliche Gebühr entspräche nicht dem Kaufpreis des Geräts“, aufgeteilt auf 12 oder 24 Monate. Stattdessen würde es sich um eine „noch festzulegende monatliche Gebühr handeln, die davon abhängt, für welches Gerät sich der Nutzer entscheide“, so Bloomberg.

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Apple Pay Later wird mit iOS 16.4 erwartet

Während das iPhone-Abo und der monatliche Bezahldienst wohl noch auf sich warten lassen, wird die schon zur WWDC 2022 angekündigte Pay-Later-Funktion im Laufe des April an den Start gehen. Das zumindest glaubt Gurman, jedoch dürfte Apple sich auf jeden Fall nicht die Blöße geben, die Funktion bis nach der nächsten WWDC, die im Juni 2023 veranstaltet wird, zu starten.

Immerhin lässt Apple das Feature Pay Later von Apple-Mitarbeiter:innen seit Wochen in der Beta testen. Seit Anfang Februar habe Apple den Testlauf auf Mitarbeiter:innen des Einzelhandels ausgeweitet, wodurch die Testgruppe auf Zehntausenden von Personen erweitert wurde, so Gurman. Angesichts der großen Testgruppe erwartet Gurman einen Start mit dem Release von iOS 16.4. Das Update könnte im April oder im Mai erscheinen.

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Apple Pay Later und Co.: Start in Europa könnte sich hinziehen

Ähnlich wie Apples hauseigene Kreditkarte sollten wir mit dem Release der Pay-Later-Funktion nicht sofort in Europa rechnen. Stattdessen wird der Dienst wohl zunächst in den USA verfügbar sein. Ähnlich wird es sich mit dem im Oktober 2022 angekündigten Sparkonto verhalten. Dieses sollte Apple zufolge im Laufe der „nächsten Monate“ starten.

Dass Apple es mit den eigenen Finanzdiensten in Europa vorsichtig angehen lässt, zeigt sich unter anderem an Apple Pay: Die Bezahlfunktion ging in den USA 2014 an den Start und in Deutschland erst mit vier Jahren Verzögerung. Und die hauseigene Kreditkarte Apple Card ist vier Jahre nach dem Launch in den USA noch immer nicht in Europa verfügbar.

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