
IT-Freelancer verdienen gut – und die meisten sind auch ziemlich glücklich mit ihrem Stundensatz. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage von freelance.de. In dem „So arbeiten Freelancer in Deutschland“-Report gaben 80 Prozent der IT-Freelancer an, mindestens zufrieden mit ihrer finanziellen Situation zu sein. Selbst die anhaltende Krisenstimmung ändert nur wenig an den Honoraren der Tech-Expertinnen und -Experten.
Für die meisten IT-Freelancer ist der Stundensatz auch das wichtigste Kriterium bei der Projektakquise. Satte 86 Prozent der Befragten gaben an, dass er eines der zentralen Argumente für oder gegen ein Projekt ist.
Die durchschnittlichen Stundensätze der IT-Fachkräfte variieren im Vergleich – sowohl nach Aufgabenbereich als auch nach Geschlecht zwischen durchschnittlich 89,40 Euro Minimum und 112,80 Euro Maximum.
Weibliche Befragte aus dem Segment „IT-Beratung und Digitalisierung“ erhalten laut freelance.de beispielsweise 97,50 Euro im Durchschnitt, während männliche Befragte auf durchschnittlich 108,70 Euro kommen. In der Kategorie „IT- und Softwareentwicklung“ erhielten weibliche Befragte wiederum im Durchschnitt 112,80 Euro, während männliche Befragte mit durchschnittlich 89,40 Euro deutlich unter den Honoraren der Frauen lagen.
Für den Report hat freelance.de rund 1.350 deutsche Freelancer zwischen dem 31. Januar 2023 und dem 17. März 2023 befragt. Neben den IT-Expertinnen und -Experten kommen unter anderem auch Freelancer aus den Bereichen „HR, Recruiting, Coaching“ sowie „Marketing, Kommunikation, Design“ zu Wort. Die Befragten aller Kategorien äußerten sich darin zudem, welche Entwicklungen den Arbeitsalltag der Berufstätigen am stärksten beeinflussen.
So gab mit 74 Prozent eine große Mehrheit aller Befragten an, dass der Fachkräftemangel einen positiven Einfluss auf ihre Arbeit habe, 55 Prozent der Befragten erkannten in der Inflation den größten negativen Einfluss. Hinsichtlich des internationalen Wettbewerbs gaben 66 Prozent der Befragten an, dass der keinen Einfluss habe. Auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine würde 59 Prozent der Befragten nicht betreffen.
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