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Kia EV6 mit breiter Serienausstattung kostet ab 45.000 Euro

Kias Elektroflaggschiff kommt schon in der Basisversion mit einer Reihe von Extras und kostet abzüglich Prämien rund 35.000 Euro. Stärker motorisierte Modelle sind teurer.

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Mit neuen Fotos versucht Kia, das Design stärker zur Geltung zu bringen. Auf ihnen posieren fast ausschließlich Frauen. (Foto: Kia)

Die Hyundai-Tochter hat die Preise und Ausstattungsdetails des Kia EV6 bekannt gegeben. Der Elektro-Crossover kommt am 28. Oktober im Rahmen des „Kia Inspiration Day“ auf den Markt. Er basiert auf der E-GMP-Plattform und stellt das erste Modell dar, das Kia ausschließlich für den Batterieantrieb konzipiert hat. Mit einer kombinierten Reichweite von bis zu 528 Kilometern (WLTP) und einer Schnellladegeschwindigkeit von 18 Minuten (von 10 auf 80 Prozent Ladung) besitzt der EV6 wettbewerbsfähige Grundlagen. Das Basismodell mit 125-Kilowatt-Motor (170 PS) im Heck und 58-Kilowattstunden-Batterie liegt bei einem Listenpreis von 45.000 Euro. Die Innovationsprämie reduziert diesen auf 35.420 Euro. Kia gibt sieben Jahre Garantie auf das Auto und seine Batterie – oder auf 150.000 Kilometer Laufleistung; je nachdem, was zuerst eintrifft. Mit der Serienausstattung und weiteren Motorvarianten will das koreanische Unternehmen zusätzlich punkten.

Kia EV6 jetzt offiziell. (Foto: Kia)

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Serienausstattung bekannt gegeben

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Zur Serienausstattung gehört das Panorama-Display, das aus zwei 12,3-Zoll-Screens besteht. Es lässt sich optional um eine Head-Up-Anzeige erweitern, die AR-Funktionen beherrscht. Das Telematiksystem Kia Connect ist ebenfalls ohne Aufpreis an Bord. Es biete eine „äußerst präzise, Cloud-basierte Online-Navigation“, Echtzeit-Verkehrsinformationen sowie die Anzeige von Ladestationen (samt Details zu Verfügbarkeit und Kompatibilität) und Parkmöglichkeiten, schreibt Kia in der Pressemitteilung.

Folgende Assistenten gibt der Hersteller der Basisversion mit: adaptive Geschwindigkeitsregelung samt Stop-and-Go, Stauassistent, Autobahnassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrrad-Erkennung sowie Abbiegefunktion, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent. Die Serienausstattung umfasst zudem Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Vordersitz- und Lenkrad-Heizung sowie eine elektrisch einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz. Die hinteren Parksensoren, eine Rückfahrkamera, elektrisch umklappbare Außenspiegel und ein selbst abblendender Innenspiegel gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Kia packt noch den Smart-Key, LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, Türgriffe mit manueller Flush-Funktion und einen Drei-Phasen-On-Board-Charger für schnelles Wechselstromladen dazu. Die umfassende Liste an Extras entnimmt man am besten der Preisliste (PDF-Download).

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Kia EV6 GT Line. (Foto: Kia)

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Bis zu 430 Kilowatt Systemleistung (585 PS)

An den Motorvarianten hat sich derweil nichts geändert. Außer dem Basismodell setzen all auf eine 77,4-Kilowattstunden-Batterie. Den Heckantriebler gibt es auch mit 168 Kilowatt, das entspricht 229 PS. Er kostet dann 4.000 Euro mehr. 7.900 Euro mehr zahlen Kunden, die das Allradmodell mit 239 Kilowatt Systemleistung wünschen (325 PS). Kia gibt an, dass es dank 605 Newtonmeter Drehmoment aus dem Stand in 5,2 Sekunde auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Nur der Kia EV6 GT erhält die Topmotorisierung: 430 Kilowatt, beziehungsweise 585 PS treiben ihn an. 3,5 Sekunden braucht die Sportvariante, um auf 100 Kilometer pro Stunde zu kommen. Der Kia EV6 GT erscheint erst Ende 2022.

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Der Kia EV 6. (Foto: Kia)

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Stromverbrauch und Reichweiten im Detail

Der Basis-EV6 benötigt 16,6 Kilowattstunden, um 100 Kilometer weit zu kommen. Seine Reichweite liegt bei 394 Kilometern. In der Stadt wächst der Wert auf 578. Bei der durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern reiche das eine Woche, schreib der Hersteller. Der Heckantriebler mit 77,4-Kilowattstunden-Batterie verbraucht 17,2 Kilowattstunden (20-Zoll-Räder) oder 16,5 Kilowattstunden (19-Zoll-Räder) auf 100 Kilometern. Kia betont, das Nachtanken von 100 Kilometern brauche an einer Schnellladesäule vier Minuten. Seine Gesamtreichweite beträgt 528 Kilometer, im Citymodus steigt die Zahl auf 740. Das Allradmodell verbraucht 18 (20-Zoll-Räder) oder 17,2 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Die Reichweite beträgt 506 beziehungsweise 670 Kilometer. Der GT kommt rund 400 Kilometer weit und braucht 22,7 Kilowattstunden, um 100 Kilometer hinter sich zu lassen.

Viel Gepäckraum und eine Anhängelast von 1,6 Tonnen

Durch den Radstand von 2,90 Metern besitze der EV6 ein ähnliches Platzangebot wie ein Mittelklasse-SUV, so das Unternehmen. Das soll sich auch im Fassungsvermögen zeigen: Der Kofferraum besitzt 490 Liter (GT-Paket: 480 Liter). Durch Umklappen der Sitze erhöht es sich auf 1.300 Liter (GT-Paket: 1.260). Die Durchreiche ist serienmäßig. Der Frunk unter der Motorhaube besitzt bei den Heckantrieblern 52 Liter. Wer den EV6 mit Allradantrieb fährt, kann dort nur 20 Liter Gepäck unterbringen. Zudem dürfen die Varianten mit 77,4-Kilowattstunden-Akku im ungebremsten Anhänger 1,6 Tonnen ziehen. Beim Basismodell mit dem 58er Akku sind es maximal 750 Kilogramm.

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