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Klimawandel und Open Source: Linux Foundation will Teil der Lösung sein

Vom 6. bis 18. November 2022 haben auch Vertreterinnen und Vertreter der Linux Foundation und der Hyperledger Foundation an der 27. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP27) in der ägyptischen Küstenstadt Sharm el-Sheikh teilgenommen. Konkret nahmen Mitglieder von OS-Climate, der Hyperledger Foundation Climate Action and Accounting Special Interest Group sowie der Green Software Foundation mit Beobachterstatus an dem Event teil.
Sie haben die Gelegenheit genutzt, mit führenden Vertretenden von Regierungen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen über notwendige Lösungen zum Problem des Klimawandels zu diskutieren. Nun berichten sie über die gewonnenen Eindrücke und die Inhalte ihrer Diskussionsbeiträge.
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Unisono sehen die Beteiligten etwa, dass die Linux- und Hyperledger-Stiftungen in dem sich schnell entwickelnden Ökosystem von Lösungen rund um den Klimawandel eine wichtige Rolle spielen können. Truman Semans etwa, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Finanzdatenplattform OS-Climate, sieht zwei wesentliche Hauptzwecke der Klimakonferenzen.
Zum Ersten dienten sie dazu, die Maßnahmen der Staaten zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung an den Klimawandel und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit durch zwischenstaatliche Vereinbarungen über politische Maßnahmen und staatliche Finanzierung voranzutreiben. Zum Zweiten müssten sie dazu genutzt werden, Maßnahmen von „nicht staatlichen Akteuren“, einschließlich Unternehmen und Finanzinstituten, voranzutreiben.
Die Akteure der Open-Source-Community, vor allem jene der Linux Foundation, ruft Semans dazu auf, in Zeit, Aufwand und Ressourcen zu investieren. So könnte es der Stiftung gelingen, sich nutzbringend auf „die globalen Klimaschutzmaßnahmen, die globale Umwelt selbst und das Leben von Milliarden von Menschen“ auszuwirken.
Sherwood Moore, Ko-Chef der Hyperledger Climate Action and Accounting Special Interest Group, sieht das ähnlich. In Gesprächen mit Regierungs-, Unternehmens- und NGO-Führungskräften habe er immer wieder gehört, wie wichtig aktuelle, zugängliche und interoperable Emissionsdaten sind und wie sehr sie fehlen.
Daher sei es wichtig, einen Weg zu finden, der es allen Akteuren ermöglicht, mit denselben vertrauenswürdigen Informationen zu arbeiten. Dabei habe nach seiner Einschätzung die Linux Foundation „die einmalige Chance, in diesem Bereich eine Führungsrolle zu übernehmen“.
Auch Chris Adams, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Politik der Green Software Foundation sieht eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der COP27 darin, dass „Open Source und offene Daten in vielen Bereichen eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen könnten“.
Das geschehe schon jetzt und sei auf der Konferenz auch deutlich geworden. So gebe es bereits viele Beispiele für technologische Lösungen „für die unzähligen Herausforderungen, vor denen wir stehen“ – vom Aufspüren von Methanlecks bis zum Ersatz fossiler Brennstoffe durch saubere Energie und viele andere.
Dabei dürfe allerdings nicht vergessen werden, dass der Technologiesektor einen ähnlich großen Kohlenstoff-Fußabdruck wie die Schifffahrtsindustrie hat. Damit digitale Technologien wirklich zur Emissionsreduzierung beitragen können, müsse deshalb sichergestellt werden, „dass wir unseren Klimazielen näherkommen, wenn wir einen Prozess durch einen digitalisierten ersetzen“.
So gehen die Vertreterinnen und Vertreter mit einem Portfolio neuer Ideen an die Arbeit. Die reichen vom Angebot eines kostenlosen, zertifizierten Kurses für grüne Software für Praktiker über die SCI-Spezifikation, einem standardisierten Protokoll zur Messung der Kohlenstoffemissionen von Software, hin zu einer Musterbibliothek für Ingenieure, die sie in ihre eigenen Softwareentwürfe übernehmen können. Ebenso soll ein einmonatiger globaler Hackathon unter dem Titel Carbonhack durchgeführt werden, der diese Techniken und ihre Auswirkungen auf die Reduzierung der Emissionen von Informationstechnologien demonstrieren soll.
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Es wäre schön, wenn die Menschheit mal endlich aufwachen würde und endlich dem Geoengineering Weltweit ein Ende gesetzt würde.
Es wird seit Jahrzenten Gott gespielt und weltweit am Wetter manipuliert, zu dem es auch sehr viele Patente seit dem 2. Weltkrieg gibt.
Die meisten Umweltkatastrophen gehen auf das Konto von den Kabalen die das Geoengineering bezahlen.
Schaut doch einfach mal den Himmel an, nur noch verschleierte krankmachende Giftkoktail Suppe.
Lebensnotwenige Strahlen von der Sonne werden uns dadurch entzogen, damit wir noch mehr Krank gemacht werden und das Pflanzenwachstum wird extrem eingeschränkt, dass ist die Wahrheit.
Wir müssen endlich dafür sorgen, dass die Wetter Manipulationen aufhören und nicht von einem schwachsimmigen Ablenkungsmanöver wie CO2 uns ablenken lassen.
Die Vergangenheit hat doch immer wieder gezeigt, wo sich der Mensch in die Natur einmischt, ist immer nur noch mehr Schaden enstanden, weil das natürliche Gleichgewicht gestört wurde uns ausgeartet ist und so geht es immer weiter.
Ahrtal die Flutkatastrophe, auch das geht auf das Konto von Geoengineering.
Also wacht endlich auf und macht mit dem kriminellen Spiel nicht weiter mit, sondern informiert die Menschen, was wirklich auf dieser Welt passiert.