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Kurioser Windows-Fehler benennt Drucker um: Das könnt ihr jetzt tun

Nach dem letzten Windows-Update Anfang Dezember meldeten Nutzer:innen einen kuriosen Fehler. Einige Windows-10- und 11-Geräte installierten eine HP-App und benannten Drucker um. Jetzt könnt ihr etwas dagegen tun.

2 Min.
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Troubleshooter-Tool behebt kuriosen Windows-Fehler rund um Drucker. (Foto: Wachiwit/Shutterstock)

Nach einem Update des Microsoft-Betriebssystems Windows Anfang Dezember 2023 berichteten Nutzer:innen von Problemen, was die Konfiguration ihrer Drucker anging. So sollen einige Windows-10- und Windows-11-Geräte ohne entsprechenden Befehl der Nutzer:innen die HP-Smart-App installiert haben.

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Nach Update: Drucker umbenannt und App installiert

Darüber hinaus sollen einfach Drucker umbenannt worden sein, etwa in das HP-Modell Laserjet M101-M106 – egal, welchen Druckertyp und Hersteller die Nutzer:innen eigentlich haben. Neben einer Fehlermeldung beim Doppelklick auf einen angezeigten Drucker sollen auch die Drucker-Symbole verändert worden sein, wie Microsoft in einer entsprechenden Fehlermeldung schreibt.

Jetzt gibt es eine Lösung für das Problem, wie Caschys Blog berichtet. Microsoft stellt betroffenen Nutzer:innen das Printer-Metadata-Troubleshooter-Tool KB5034510 zur Verfügung.

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Das Tool zur Problembehandlung für Druckermetadaten soll Nutzer:innen und Administrator:innen helfen, das Problem zu beheben, wie es bei Microsoft heißt. Und hier könnt ihr es downloaden.

Troubleshooter: Tool macht kuriosen Fehler rückgängig

Konkret überprüft das Microsoft-Tool die Druckerinformationen und stellt die zuvor heruntergeladenen Modellinformationen und Symbole wieder her. Darüber hinaus werden Modellinformationen, Symbole und Anwendungszuordnungen entfernt, durch die Drucker fälschlicherweise als HP Laserjet M101-M106 bezeichnet wurden.

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Außerdem deinstalliert das Tool die HP-Smart-App – wenn „falsche Metadaten gefunden wurden, keine HP-Drucker oder HP-Druckertreiber installiert sind und die Anwendung nach dem 25. November 2023 installiert wurde“, so Microsoft in einem entsprechenden Support-Eintrag.

Und so geht ihr bei der Problembehandlung vor:

  • Auf „Start“ klicken und „cmd“ eingeben. Dann mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung klicken und „Als Administrator ausführen“ auswählen.
  • In der geöffneten Eingabeaufforderung Folgendes eingeben: cd /d „[path_to_downloaded_tool]“. Dann die Eingabetaste drücken.
  • Anschließend den Namen der für das eigene Gerät geeigneten Datei eingeben (zum Beispiel: PrintMetadataTroubleshooterX86.exe) – ihr findet diese hier unter „Dateiinformationen“. Erneut die Eingabetaste drücken.

Ist das Problem gelöst, erscheint die Meldung „Problembehandlung erfolgreich abgeschlossen“. Die Änderungen können aber noch einige Stunden dauern, nachdem das Tool seine Arbeit vordergründig beendet hat, wie Microsoft schreibt.

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Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n

Anweisungen für Administratoren

Administrator:innen sollten zum Korrigieren von Druckern für alle Nutzer:innen und Sitzungen auf einem System das Microsoft-Tool als lokales Systemkonto ausführen. Dazu können Tools wie Psexec oder Windows Task Scheduler verwendet werden.

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