Lametric: Universelle LED-Anzeige für jedes Büro und jeden Haushalt
Lametric: Das Internet of Things kommt ins Büro und ins Wohnzimmer
Lametric ist ein tolles Beispiel für Produkte aus der „Internet of Things“-Kategorie. Früher wäre das Produkt hinter Lametric vielleicht einfach nur eine Uhr geworden, aber mit den heutigen Mitteln im Bereich der Soft- und Hardware ist der kleine schwarze Kasten viel mehr als das. Das Gerät ist in etwa so groß wie eine Milchpackung und verfügt auf der Frontseite über 296 quadratische Löcher.
LED-Display mit 37 x 8 Bildpunkten
Hinter den kleinen Löchern verbergen sich genau so viele eckige Großflächen-LEDs und zusammen ergeben diese ein LED-Display mit einer Auflösung von 37 x 8 Bildpunkten. Die Display-Technik haben sich die Macher bei Nikes Fuelband abgeschaut, nur dass das Display dort deutlich kleiner ist. Ein Feld von 8 x 8 Pixeln auf der linken Seite ist mit RGB-LEDs besetzt, so dass dieser Bereich beliebige Farben darstellen kann. Der restliche Teil der Pixel-Matrix kann nur Inhalte in weiß darstellen. Die Helligkeit der LEDs wird durch einen Sensor auf der Frontseite automatisch geregelt, ähnlich wie die Display-Helligkeit bei einem Smartphone.
Auf der Oberseite verfügt der Lametric „Smart Ticker“ über drei Buttons zur Steuerung von Inhalten: Vor, Zurück und Home. Ansonsten ist das Gerät relativ schnörkellos, und kann in einer Batterie- oder einer Netzteil-Variante bestellt werden. Im Inneren verbirgt sich ein kleiner Mikrocontroller samt WLAN-Funktion. Bedient wird das ganze Produkt mittels einer eigenen Smartphone-App, die zum Zeitpunkt der Auslieferung für Android und iOS erhältlich sein soll.
Dutzende Inhalte und erweiterbar durch IFTTT und E-Mail
Bei den Inhalten, die das Display darstellen kann, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Uhrzeit, Wetterinformationen, Nachrichtenticker, Twitter-Messages, Termine, Fan- und Followerzahlen in sozialen Netzwerken oder auch Google-Analytics-Statistiken sind nur einige Beispiele für Funktionen die bereits ab Werk unterstützt werden. Wem das noch nicht reicht, der kann mittels IFTTT-Unterstützung oder über eine E-Mail-Adresse beliebige Inhalte auf dem Display ausgeben.
Lametric sucht gerade auf Kickstarter nach Unterstützung um die Geschäftsidee zu realisieren. Die Chancen auf eine erfolgreiche Finanzierung stehen sehr gut: Es sind bereits über 50.000 Dollar von eingeforderten 69.000 Dollar eingegangen, und die Kampagne läuft noch über 40 Tage. Die einfachste Version des Lametric-Displays können Backer für 120 Dollar vorbestellen. Die Auslieferung soll im Januar 2015 erfolgen.
Nice :)
– Björn Dorra, Founder http://versacommerce.de
Nice :-)
– Jeff B., Founder http://amazon.com
Schade, dass man kein vernünftiges Display verwendet, sondern so eine komische, pixelige Darstellung.
@ Roman: Ich finde das Display macht gerade den Charme der Kiste aus. Mit einem LCD wäre das Ding sehr unspektakulär und außerdem ein Stromfresser…
Nice, aber die Idee ist von mir ;)
– Gott, Founder http://himmel.de
Ich sehe den Vorteil nicht konkret. Was ist neu? Mien Chef hatte mich mal dazu verdonnert ne Laufschrift zu organisieren…Um die Bildzahl bei nem Promostand mitzuteilen… dafür ist dies Ding hier aber zu winzig. Haben dann bei pearl gekauft, wobei wir nachdem das Ding kaputt war zu http://www.praeniteo.de gegangen sind. Sehe halt den sinn nicht. Für alles andere kann ich auch nen Bildschirm/Display verwenden. Ohne das mit so wenigen LEDs gearbeitet wird.
Interessante Idee. Ich sehe, das Projekt ist mittlerweile finanziert, wäre eine Überlegung wert, mir sowas anzuschaffen für den Messestand meiner Firma. Das pixelige Display finde ich allerdings etwas gewöhnungsbedürftig… Habe auch schon wegen Laufschriften bei http://www.wipamedia.com/ angefragt, mal sehen, was das bei denen so kostet…