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Latitude 9420: Dell aktualisiert sein Premium-Notebook nach der Evo-Spezifikation
Im neuen Latitude 9420 verbaut Dell alles, was ein Premium-Notebook heutzutage ausmachen kann. Bei den Materialien setzt der Hersteller auf nachhaltige Stoffe, etwa Plastik aus Meeresmüll und wasserlösliche Lacke. Die Kamera im oberen Teil des Displays schaltet sich automatisch ein und aus und zwar per physikalischem Shutter.
Die eingebaute KI soll das Nutzungsverhalten des Verwenders erlernen und sich daran anpassen. So sollte sich etwa die Akkulaufzeit mit der Zeit noch verbessern. Zudem achtet die KI darauf, welche App gerade am meisten Leistung benötigt und priorisiert diese automatisch. Das gilt auch für die verfügbare Datenbandbreite.
Eine Umgebungsüberwachung erkennt die Präsenz des Nutzers und sorgt dann für schnellere Logins. So soll verhindert werden, dass Sicherheitsfunktionen aus Bequemlichkeit abgeschaltet werden.
Die Einhaltung der Evo-Plattform-Spezifikationen sorgt im Übrigen dafür, dass Käufer mit dem neuen Latitude ein Gerät erhalten, das in allen wesentlichen Punkten aktuellen Standards entspricht.
Auf diese Weise setzt der Hersteller alle Haken an den richtigen Stellen und trifft sowohl moderne Anforderungen wie auch den Zeitgeist ganz allgemein. Konkret bietet der neue Latitude 9420 folgende Ausstattung.
Den Latitude 9420 erhaltet ihr als konventionelles Notebook und auf Wunsch auch als 2-in-1-Convertible. Angetrieben werden alle Varianten stets von einem Core-Prozessor der elften Generation – bis hinauf zum i7 vPro.
Dem Prozessor zur Seite stehen bis zu 32 Gigabyte LPDDR4-Speicher. Der befindet sich allerdings fest auf dem Board. Interessenten sollten entsprechend gleich die maximal benötigte Menge konfigurieren.
Beim Display setzt Dell auf 14-Zoll-Displays. Nur der Screen für das Convertible unterstützt Touch und bietet QHD-Plus-Auflösung. Geschützt wird es von Corning Gorilla Glass 6 DX. Dells Active Pen kann verwendet werden.
Das Notebook-Display liefert lediglich Full-HD-Plus mit 1.920 mal 1.280 Pixeln. Beide Displays bieten eine maximale Helligkeit von 500 Nits und eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums sowie eine Blaulicht-Unterdrückung.

Optisch eher konventionell. (Bild: Dell)
Die Latitude 9420 kommen mit M-2-SSD in Größen bis zu einem Terabyte. Bei der Batterieausstattung lässt Dell seinen Kunden die Wahl zwischen einem Akku mit 40 und einem mit 60 Wattstunden Energieinhalt. Aufgeladen wird per USB-C-Port und zwar entweder mit 60 oder 65 Watt – je nach gewähltem Netzteil.
Für das Homeoffice legt das Latitude Wert auf gute Konferenz-Features. Es ist mit vier Lautsprechern und vier rauschunterdrückenden Mikrofonen ausgestattet. Der physikalische Anschluss einer Kopfhörer-Mikro-Kombi ist ebenfalls möglich.
Gefunkt wird im Wi-Fi-6-Standard. Optional können Mobilfunk-Modems bis zu 5G zugebucht werden. Zwei USB-C-Ports mit Thunderbolt-4-Support erlauben den Anschluss moderner Peripherie. Monitore lassen sich auch über den HDMI-Port anschließen.
An Sensoren liefert das Latitude ein Gyroskop, einen E-Kompass, einen Beschleunigungssensor und im Falle der Mobilfunkversionen auch GPS mit.
Das Gehäuse ist als Aluminium-Unibody ausgeführt. Dennoch wiegt das Latitude 9420 in seiner Notebook-Variante nur etwas mehr als 1,3 Kilogramm und ist mit 31 x 21,5 Zentimeter Grundfläche nur wenig größer als ein DIN-A4-Blatt – mit acht Millimetern Stärke aber deutlich dicker.
Das Latitude 9420 wird zuerst in den USA verkauft. Einen genauen Termin nennt Dell nicht. Es soll im „Frühjahr 2021“ kommen und ab 1.949 US-Dollar kosten. Wann das Latitude 9420 in anderen Teilen der Welt verfügbar wird, sagt der Hersteller nicht.
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