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Llama 4: Meta plant gigantische Anzahl an GPUs für das Training seines nächsten KI-Modells

Gerade erst hat Meta mit Llama 3.1 eine neue Version seines KI-Modells vorgestellt, das OpenAIs GPT-4 ebenbürtig sein soll. 2025 soll Llama 4 die Führung im weltweiten KI-Rennen übernehmen – und eine gigantische Anzahl von GPUs benötigen.

2 Min.
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Meta hat teure KI-Pläne. (Foto: Mojahid Mottakin/Shutterstock)

Meta will an die KI-Spitze. Llama 4, die für 2025 angekündigte neue Version des KI-Modells des Facebook-Konzerns, soll laut Mark Zuckerberg „im nächsten Jahr das fortschrittlichste Modell der Branche“ sein. Dafür ist Meta bereit, tief in die eigene Tasche zu greifen.

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Ambitionierte KI-Pläne

Im Gespräch mit Analyst:innen und Investor:innen anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2024 legte Zuckerberg seine ambitionierten Pläne dar. Demnach werde eine KI-Infrastruktur aufgebaut, die man für die kommenden Jahre benötigen werde.

So sollen allein für das Training von Llama 4 fast zehnmal mehr GPUs benötigt werden als für den Vorgänger Llama 3. Daher dürfte Meta mit knapp 160.000 GPUs planen.

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Entsprechend stark steigen sollen die geplanten Investitionen in die Recheninfrastruktur. Die sollen sich im laufenden Geschäftsjahr 2024 auf 37 bis 40 Milliarden US-Dollar belaufen.

Meta: Erheblich steigende Ausgaben

Investor:innen sollten sich zudem auf „erheblich“ steigende Ausgaben in diesem Bereich im kommenden Jahr einstellen. Interessant: In diesem Jahr wird Meta laut Finanzchefin Susan Li keinerlei Umsatz mit KI machen.

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Dass die Investor:innen dennoch mit den KI-Plänen des Meta-Konzerns zufrieden waren, liegt auch daran, dass sich der Einsatz von KI auf der Social-Media-Plattform schon auszuzahlen scheint. Denn die von Zuckerberg als Core-AI bezeichneten Tools für Content-Ranking und Empfehlungen soll das Engagement in Facebook- und Instagram-Feeds erhöht haben.

KI-Einsatz macht sich bezahlt

Speziell beim TikTok-Konkurrenten Reels hat sich ein Video-Empfehlungstool bezahlt gemacht, was das Engagement der Nutzer:innen angeht. Zudem habe sich auch die Nutzungsrate junger Menschen erhöht. Eine weitere Information, die den Investor:innen gefallen haben dürfte. Ebenso die Prognose, dass KI auch das Werbegeschäft optimieren werde.

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Schon jetzt sprudeln die Einnahmen. Meta hat im zweiten Quartal 39 Milliarden Dollar Umsatz und einen Nettogewinn von 13,5 Milliarden Dollar verbucht – Zuwächse von sieben beziehungsweise 5,7 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal.

Threads macht X Konkurrenz

Zudem sollen 3,2 Milliarden Menschen täglich eine der Meta-Apps nutzen. Der X-Konkurrent Threads soll mit 200 Millionen aktiven monatlichen Nutzer:innen schon halb so viele Nutzer:innen haben wie Musks Kurznachrichtendienst.

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Nach der Bekanntgabe der Zahlen und der zusätzlichen Informationen im Call kletterte die Meta-Aktie nachbörslich von 475 auf rund 510 Dollar – ein Plus von gut sieben Prozent.

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