
Im Zuge der WWDC hatte Apple neben dem runderneuerten Macbook Air auch ein Update des 13-Zoll-Macbook-Pro abgekündigt; bislang hieß es nur, sie würden im Juli ausgeliefert. Jetzt steht fest, dass es ab dem 17. Juni um 14 Uhr vorbestellt werden kann – die Auslieferung erfolge ab dem 24. Juni. Über einen Bestellstart des neuen Macbook Air mit M2-Chip hat Apple noch keine Silbe verloren.
Das steckt im Macbook Pro mit M2-Chip
Beim Design des 13-Zoll-Modell-Macbook-Pro hat sich nichts geändert. Es sieht noch genauso aus wie das Modell mit M1-Chip, das sich wiederum an der Optik des Intel-Modells orientierte. Auch die Touch-Bar ist weiterhin vorhanden, die Apple bei seien 14- und 16-Zoll-Topmodellen schon gestrichen hat.

Das Macbook Pro mit M2-Chip sieht genauso aus wie das 2020er M1-Modell auf dem Foto. (Foto: t3n)
Ebenso bleiben die zwei USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt- und USB-4-Unterstützung erhalten. Den Magsafe-Anschluss des neuen Macbook Air hat es noch nicht, stattdessen wird es weiterhin via USB-Port geladen.
Neu ist hingegen der M2-Chip, der über eine Achtkern-CPU „der nächsten Generation mit Verbesserungen bei Leistung und Effizienz der Kerne“ und über eine neue GPU mit bis zu zehn Kernen verfüge. Im Unterschied zum M1-Chip sind es zwei GPU-Kerne mehr. Das Macbook Pro besitzt zudem ein aktives Kühlsystem, das im Vergleich zum lüfterlosen Macbook Air für einen längeren Zeitraum mehr Leistung liefern vermag.
13 Zoll Macbook Pro: 24 Gigabyte RAM kosten 460 Euro extra
Das 13-Zoll-Macbook-Pro mit M2 unterstützt Apple zufolge bis zu 24 Gigabyte geteilten Arbeitsspeicher und „50 Prozent mehr Speicherbandbreite“. Das soll Multitasking und das Arbeiten mit großen Objekten „extrem flüssig“ machen. Zudem spricht Apple von einer Batterielaufzeit mit bis zu 20 Stunden Videowiedergabe.
Für die kleinste Ausführung des 13-Zoll-Macbook-Pro verlangt Apple 1.599 Euro. Es ist mit acht Gigabyte RAM und einer 256 Gigabyte-SSD bestückt. Das Modell mit 512 Gigabyte SSD schlägt mit 1.899 Euro zu Buche. Für ein Upgrade auf 24 Gigabyte geteilten Arbeitsspeicher fallen 460 Euro mehr an. Zudem ist es möglich, das Notebook mit bis zu zwei Terabyte SSD-Speicher zu bestücken, was euch nochmal bis zu 920 Euro extra kostet.
Wann Apple mit der Vorbestellung des neuen Macbook Air beginnt, ist noch ungewiss. Apple, wie auch andere Hersteller, haben mit Lieferengpässen zu kämpfen, die sich deutlich auf die Lieferzeiten ihrer Produkte niederschlagen. Kund:innen eines der 14- oder 16-Zoll-Macbook-Pros können ein Lied davon singen, bei den neuen Modellen mit M2-Chip wird das sicher nicht anders sein.