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Zu alt: Diese Macbooks sind für Apple jetzt „vintage“ – was das für User bedeutet

Apple mistet aus und setzt einige der älteren MacBook-Modelle auf eine Vintage-Produktliste. Nutzer:innen dieser Produkte kann das vor Probleme stellen.

Von Tatjana Standky
2 Min.
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Einige Apple-Produkte werden auf eine Vintage-Liste aussortiert – darunter auch das MacBook Pro 2017 mit Touch Bar. (Foto: Noah Densmore/Shutterstock)

Vintage – so werden laut Cambridge Dictionary Dinge bezeichnet, die „in der Vergangenheit hergestellt wurden und typisch für die Zeit sind, in der sie hergestellt wurden“. Wie typisch die MacBook-Pro-Modelle mit Touch Bar für das Jahr 2017 waren, muss jeder für sich selbst entscheiden. Apple hat jedenfalls festgelegt, diese Modelle auf seine Liste der Vintage-Produkte zu setzen.

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Vintage-Liste und veraltete Produkte

Laut der Unternehmensseite gelten Apple-Produkte als Vintage, „wenn Apple den Verkauf vor mehr als fünf Jahren und weniger als sieben Jahren eingestellt hat“. Vergangenes Jahr hat Apple das allererste MacBook Pro mit Touch Bar zu dieser Liste hinzugefügt.

Nun hat es auch weitere Modelle erwischt: Sowohl das MacBook Pro mit Touch Bar von 2017 als auch das MacBook Pro von 2015 ohne Touch Bar sind offiziell Vintage-Modelle.

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Das MacBook Pro 2017 gehört zur zweiten Generation von Apple-Laptops mit Touch Bar. Die Version ohne Touch Bar und mit nur zwei Thunderbolt-Anschlüssen hat noch ein Jahr länger Zeit, bevor sie auf die Liste verbannt wird.

Der Grund dafür ist recht simpel: Apple hat die Einstiegsversion des MacBook Pro im Jahr 2018 nicht aktualisiert und stattdessen das Modell aus dem Jahr 2017 ein Jahr länger im Handel gelassen.

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Neben der Vintage-Liste gibt es bei Apple auch noch eine Liste mit „veralteten Produkten“. Hierzu zählen Produkte, für die Apple den Vertrieb vor mehr als sieben Jahren eingestellt hat. Beats-Produkte der Marke Monster gelten unabhängig davon, wann sie gekauft wurden, als veraltet.

Normalerweise könnte es schön sein, in einen exklusiven Club aufgenommen zu werden. Im Fall der MacBook-Modelle können allerdings einige Probleme auf die Nutzer:innen zukommen.

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Probleme mit Produkten auf der Vintage-Liste

Der Status Vintage bedeutet auch, dass die betroffenen Modelle nicht mehr in den Genuss der neuesten Software-Updates wie dem im Herbst erwarteten macOS Sonoma kommen. Die Laptops erhalten fortan nur noch relevante Sicherheitspatches.

Nutzer:innen eines dieser Produkte könnten vor Probleme gestellt werden: Denn die als Vintage kategorisierten Modelle haben keine Garantie auf Reparaturen in Apple-Stores und bei autorisierten Apple-Service-Providern. Der Service hängt hier von der Verfügbarkeit der Ersatzteile ab.

Das bedeutet, dass eine Reparatur möglicherweise nicht möglich ist oder man mit Verzögerungen rechnen muss. Bei den „absolut alten“ Produkten stellt Apple den Hardware-Service ein.

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Service-Provider können keine Ersatzteile mehr für diese Produkte bestellen. Für Mac-Laptops kann eine verlängerte Reparaturfrist für die Batterie von bis zu zehn Jahren ab dem Zeitpunkt, an dem das Produkt zum letzten Mal zum Verkauf angeboten wurde, in Anspruch genommen werden – sofern Ersatzteile verfügbar sind.

Egal, auf welcher Liste die Produkte gelandet sind: Es ist ratsam, alternative Reparaturmöglichkeiten zu prüfen.

Das sind Apples größte Produkt-Flops:

Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

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