Einfach nur hässlich: Zuckerbergs Metaverse wird gnadenlos verrissen
Große Töne hatte Mark Zuckerberg über das Metaverse gespuckt. Umso herber ist nun der Aufprall, als er einen phänomenal faden Screenshot aus der virtuellen Realität zeigte. Twitter kennt keine Gnade.
Von Hannah Klaiber
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2 Min.
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So wichtig ist das Metaverse für die Zukunft von Mark Zuckerbergs Konzern – und, wenn es nach Zuckerberg selbst geht, der ganzen Menschheit – dass er ihn gar von Facebook in Meta umbenannt hat. Ein neuer Screenshot aus dem entstehenden Metaverse wird nun allerdings gnadenlos verrissen.
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Milliarden von Dollar – für das?
Zukünftig werden sich die Menschen dem Meta-CEO zufolge zunehmend in virtuellen Räumen treffen. Bloomberg zufolge hat der Konzern für einen solchen Raum allein im Jahr 2021 bereits zehn Milliarden Dollar ausgegeben. Der neueste Eindruck, wie eine solche Virtual Reality aussehen könnte, sorgt jetzt allerdings für reichlich Häme und Spott – denn es sieht äußert bescheiden aus.
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Diese Woche hat Zuckerberg einen Screenshot von „Horizon Worlds“ auf Facebook gepostet, einen ersten Bereich der virtuellen Welt, der nun in Frankreich und Spanien gestartet ist. „Ich freue mich darauf, zu sehen, wie Menschen immersive Welten bauen und dies bald in weitere Länder zu bringen“, schrieb Zuckerberg.
Nun übertragen sich VR-Grafiken zwar nicht sonderlich gut auf reguläre, zweidimensionale Bildschirme, doch einen ersten Eindruck gewährt das Bild dennoch – und der ist nicht gut. Die Optik erinnert weniger an eine revolutionäre neue Realität denn an Simulationsspiele aus den 2000er Jahren wie „Die Sims“ oder „Second Life“.
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Das finden sowohl Medienvertreter als auch Twitter, wo kein gutes Haar an dem Design gelassen wird. „Wenn dein Kernprodukt aussieht wie die bemalte Wand einer Kindertagesstätte, sollte man sich schon hinterfragen“, schreibt John McCarthy von The Drum auf Twitter.
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„Wie ich das sehe, ist das Metaverse einfach Animal Crossing, aber man wird von Mark Zuckerberg gejagt“, spottet ein weiterer Nutzer. Ein weiterer zeigte ein Bild aus dem Metaverse, das zeigt, dass die dortigen Avatars bislang noch keine Unterkörper haben und schrieb dazu: „Milliarden um Milliarden wurden hier reingesteckt, und das ist das Ergebnis. Wie ‚Die Sims‘, nur schlimmer, und mit nichts unter dem Rumpf.“
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Ein Twitter-User zeigt einen Direktvergleich zwischen „Zuckerbergs gehyptem Metaverse“ und den Grafiken eines Playstation-Konsolenspiels aus dem Jahr 2008, wobei Sony von vor 14 Jahren klar die Nase vorn hat.
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Meta hat sich bislang noch nicht dazu geäußert, inwiefern es seine Grafiken noch ausbauen will. Wie es scheint, hat der Konzern allerdings noch ein gehöriges Stück Arbeit – und finanzieller Investition – vor sich, bevor das Metaverse die Massen für sich begeistern könnte.
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