- Produkte anpassen
- Einpack-Service funktioniert auch online
- Social Media mit weihnachtlichen Angeboten bespielen
- Informative Inhalte auf der Website anbieten
- Website weihnachtlich gestalten
- Zustellung und Retour möglichst einfach gestalten
- Digitale Geschenkkarten anbieten
- Auf angepasste Newsletter setzen
- Analog mitspielen
- Abschluss und Ausblick auf die nächste (Weihnachts-)Zeit
Die Vorweihnachtszeit soll eigentlich besinnlich sein – in der Realität ist sie meist allerdings ziemlich stressig. Das gilt besonders für den Erwerb der verschiedenen Geschenke. Betreiber:innen von Webshops und auch stationären Geschäften können ihrer (potenziellen) Kundschaft dabei einiges an Stress ersparen. Dafür haben wir einige Tipps, inspiriert unter anderem von einem Shopify-Artikel, zusammengestellt.
Damit alle beim Lesen auf ihre Kosten kommen, stehen unter den jeweiligen Texten die wichtigsten Punkte als Bullet-Points. So könnt ihr sie noch einmal durchgehen oder habt einen schnellen Überblick.
Produkte anpassen
Natürlich ist es immer wichtig, im Shop für Übersichtlichkeit zu sorgen. In der Weihnachtszeit kann das gelingen, in dem saisonale Produkte in einem eigenen Bereich der Website oder des Geschäfts dargestellt werden. Es kann dabei auch sinnvoll sein, sofern das Weihnachts-Thema dominiert, einen eigenen Bereich für Grinches zu erschaffen, in der Produkte ohne Weihnachts-Bezug zu finden sind.
- Saisonale Produkte oder Verpackungen übersichtlich platzieren.
- Produkte zu Geschenk-Bündeln zusammenfassen, die dann auch durch eine entsprechende Verpackung ergänzt werden.
Einpack-Service funktioniert auch online
Neben dem Verkauf von Produkten kann auch das Einpacken kann als eigenes Produkt aufgeführt werden. Für Kund:innen ist das ein praktischer Service, da sie sich dann nicht nach dem Erhalt der Bestellung noch um Geschenkpapier und Schleifen kümmern müssen – das Geschenk ist mit dem Lieferzeitpunkt so bereit zum Verschenken. Statt als eigenes Produkt kann das Verpacken auch als Option beim Abschluss der Bestellung aufgeführt werden. Ergänzend dazu können neben der Option zum „Geschenk verpacken“ auch persönliche Grußbotschaften angeboten werden.
- Verpackung als eigenen Punkt oder im Rahmen des Check-out-Prozesses anbieten.
- Grußbotschaften ergänzend zur Geschenkverpackung im Shop anzeigen.
Social Media mit weihnachtlichen Angeboten bespielen
Social-Media-Kanäle können besonders in der Weihnachtszeit für besondere Ankündigungen genutzt werden: Etwa kann jeden Tag ein neues Türchen eines Adventskalender geöffnet werden. Dazu können Rabattaktionen exklusiv auf den Social-Media-Kanälen geteilt werden, die nur kurzfristig gültig sind.
- Befristete Weihnachtsangebote können das Bedürfnis wecken, dringend den Kauf zu tätigen.
- Gewinnspiele können noch einmal Aufmerksamkeit schaffen, die nicht direkt zu einem Kauf drängen soll.
Informative Inhalte auf der Website anbieten
Der Geschenkekauf ist nicht immer leicht: Daher können Kund:innen über Gift-Guides sehr dankbar sein. Das können verschiedene Übersichten sein, in denen zum Beispiel Produkte für unterschiedliche Personengruppen vorgestellt werden – solche Übersichten eignen sich auch für den Einsatz in Newslettern. Damit User:innen auch ihr eigenen Wünsche überblicken können, ist ein Feature für Wunschlisten sinnvoll. Darauf basierend können dann auch personalisierte Marketing-Botschaften geschickt werden.
- Themen SEO-optimiert aufbereiten.
- Feature für User:innen, wie Wunschlisten, anbieten, die das Einkaufen übersichtlicher gestalten.
Website weihnachtlich gestalten
Damit die Weihnachtsstimmung direkt deutlich wird und Kund:innen in Kauflaune kommen, muss die Website, das Geschäft oder der Plattform-Auftritt den passenden weihnachtlichen Look haben. Shopify-Websites können etwa mit Designs aus dem zugehörigen App-Store angepasst werden: Wie wäre es beispielsweise mit Schneeflocken, die über die Seite rieseln? Dazu können außerdem Produktbilder angepasst werden, damit diese ebenfalls weihnachtlich wirken.
Die Website lässt sich außerdem mit verschiedenen nutzwertigen Einblendungen gestalten. Ein Countdown kann darauf hinweisen, wie lange ein Angebot noch verfügbar ist oder die Tage zählen, in denen eine vorweihnachtliche Zustellung noch garantiert werden kann. Möglich ist auch, eine Kalender-Grafik zu erstellen, in der etwa der Zeitpunkt angegeben ist, bis wann die Bestellung für eine pünktliche Zustellung erfolgen muss.
- Den Look der Website weihnachtlich anpassen und dabei auch an Details denken.
- Countdown-Einblendungen können zum Kauf anregen.
- Eine Grafik mit wichtigen Bestelldaten kann in den FAQs oder via Social Media geteilt werden.
Zustellung und Retour möglichst einfach gestalten
Generell sollte klar erkennbar sein, bis wann eine Zustellung vor Weihnachten garantiert werden kann. Wer weiß, bis wann er oder sie bestellen muss, freut sich vielleicht über Last-Minute-Zustellungen oder andere Möglichkeiten, wie die Abholung im Geschäft. Auch solche Optionen sollten über die Website beworben werden.
Ebenfalls hilfreich kann die Option sein, zu verschiedenen Adressen zuzustellen. Zu guter Letzt sollten außerdem die Retouren-Bedingungen klar sein: Das ist die Basis für eine stressfreie Rückgabe. Allein die Option dieser kann für Kaufsicherheit bei der Kundschaft sorgen. Wer will sich schließlich nach Weihnachten noch mit der Rücksendung unerfreulicher Geschenke beschäftigen?
- Zustell-Optionen vielfältig anbieten.
- Retouren-Bedingungen klar kommunizieren.
Digitale Geschenkkarten anbieten
Digitale Geschenkkarten können gerade für Last-Minute-Shopper die Rettung sein. Sie sollten so angeboten werden, dass sie selbst ausgedruckt werden können und dabei ein einfaches sowie schönes Format haben. Dazu sind verschiedene Designs wichtig, damit Kund:innen eine Auswahl treffen können: Ein Gutschein, bei dem das Design ausgesucht werden kann, beruhigt das Gewissen vielleicht etwas mehr. Sinnvoll ist die Bewerbung der Gutscheine besonders dann, wenn die Zeit für eine rechtzeitig Zustellung abgelaufen ist.
- Format sollte selbst zu Hause ausgedruckt werden können.
- Verschiedene Design sorgen für Individualisierung.
Auf angepasste Newsletter setzen
Mit Newslettern können bestehende Kund:innen noch einmal an das Angebot erinnert werden: Mit Rabattcodes könnten sie zum Einkaufen gelockt werden – damit sie allerdings nicht untergehen, sollte auf eine kreative Adresszeile gesetzt werden. Neue Abonnent:innen können ebenfalls mit Vergünstigungen für die Anmeldung zu einem Newsletter gewonnen werden – damit lassen sie sich vielleicht auch leichter zu neuen Stammkund:innen machen.
Eine Überlegung ist es zudem, den Zeitpunkt der Sendung von E-Mails zu optimieren. Zur Vorweihnachtszeit kann eine E-Mail-Kampagne starten, in der zum Beispiel tägliche oder wöchentliche Angebote versendet werden. Dabei lassen sich auch die erwähnten Gift-Guides einbauen.
- Aufmerksamkeit bestehender Newsletter-Abonnent:innen mit Rabattcodes wecken.
- Eigene E-Mail-Kampagnen für die Vorweihnachtszeit starten.
Analog mitspielen
Neben dem Onlinegeschäft gibt es auch noch den stationären Handel, für den sich abgestimmte Aktionen lohnen können. Sollte es einen Shop vor Ort geben, kann es sich anbieten, gemeinsam mit anderen Shops in der Nähe eine gemeinsame Marketing-Kampagne zu starten.
In den eigenen Laden kann die Kundschaft auch durch ein Event gelockt werden: Wie wäre es etwa mit einem vorweihnachtlichen Workshop, der zum Produkt oder zur Dienstleistung passt? Auch ein eigener Weihnachtsmarkt wäre eine Idee. Zudem helfen an dieser Stelle auch die Klassiker: Outdoor-Kundenstopper können auf Angebote aufmerksam machen, schön geschmückte Schaufenster locken noch immer – allerdings gilt es auch da, unter der Konkurrenz hervorzustechen.
- Zum Angebot passende Aktionen anbieten.
- Weihnachtliche Gestaltung des Ladens – bestenfalls abgestimmt zum Onlineauftritt.
Abschluss und Ausblick auf die nächste (Weihnachts-)Zeit
Wenn sich der Weihnachtsrummel langsam legt, kann es sinnvoll sein, Kund:innen via Newsletter oder Website „Danke“ für die Weihnachtszeit zu sagen. Mit diesem Dank kann direkt auf ein neues Angebot hingewiesen werden – vielleicht kommen ja auch User:innen, die einen Gutschein einlösen wollen. Außerdem ist es intern wichtig, nach Weihnachten schon an das nächste Jahr zu denken: Was ist gut gelaufen, was schlecht?