Mars-Mission: Elon Musk warnt vor „nuklearem Armageddon“

Der SpaceX-CEO Elon Musk hält es für wichtiger denn je, eine dauerhafte Basis auf dem Mars zu errichten
Wenn es um die Zukunft der Menschheit geht, ist Elon Musk nicht gerade für seinen sprühenden Optimismus bekannt. Auf einer Online-Sitzung des „Space Studies“ Board der National Academies of Physics and Astronomy machte der SpaceX-CEO einmal mehr deutlich, dass er es für das Beste halte, die Erde auf lange Sicht zu verlassen. Musk erläuterte seine ehrgeizigen Pläne, eine dauerhafte Basis auf dem Mars zu errichten. Dies sei wichtiger als je zuvor, wie er in der Sitzung betonte. So seien die Menschen auf unserem Planeten nicht nur dem Klimawandel ausgesetzt – auch die sinkende Geburtenrate sowie die Gefahr von Kometeneinschlägen seien ein großes Problem. „Ganz zu schweigen von dem guten alten nuklearen Armageddon“, so Musk.
„Die erste Reise zum Mars könnte etwas holprig werden“
Um die Risiken der Zivilisation potenziell zu mindern, sei die „Multiplanetarisierung“ der Menschheit die wichtigste Möglichkeit, führte Musk seine Zukunftsvisionen in der Online-Sitzung weiter aus. „Wenn wir lange genug warten, wird die Erde unbewohnbar“, so der 50-Jährige. „Auf lange Sicht sind wir also offensichtlich alle tot.“
Die erste Reise zum Mars könnte seiner Meinung nach „etwas holprig“ werden. In diesem Kontext verwies Musk auf die ersten Atlantiküberquerungen, die schlicht „schrecklich waren“. Schon beim letztjährigen „Humans to Mars“-Gipfel sprach Musk davon, dass der Bau einer Mars-Basis sehr „schwer und gefährlich und nichts für schwache Nerven“ sein wird. „Dabei hat man gute Chancen, zu sterben.“
Elon Musk spricht im Video über seine Marspläne und die Gefahren für die Menschheit auf der Erde:
Mit einem Lächeln gab Musk beim aktuellen Online-Treffen zu, dass es durchaus praktisch sei, wie sehr sich die größten Gefahren für die Menschheit mit seinen geschäftlichen Interessen deckten. Und dennoch sei die Bedrohung für unsere Existenz auf dem Planeten Erde real. Dabei betonte er, dass er „wahrscheinlich weniger pessimistisch als andere“ sei, wenn es um die Umwelt gehe.
– Klimawandel
– sinkende Geburtenrate
– Gefahr von Kometeneinschlägen
Man merkt, was für ein verpeiltes Menschenkind dieser Mann ist.
„Seine“ Autos sind ja nicht gerade das Musterbeispiel dafür, wie die Menschheit in Zukunft mit weniger Ressourcenverbrauch, vor allem weniger Energie auskommen und damit aktiv etwas gegen den Klimawandel bewirken.
Dass weniger Menschen auf diesem Planeten eher etwas Gutes bedeuten, scheint der nicht zu erkennen. Wahrscheinlich macht er sich Sorgen, dass seine Leute dann weniger von seinen Megakarren verkaufen können, obwohl Tesla nach Gesamtmenge der Autos bemessen, die da verkauft werden, eher unter der Nachweisgrenze laufen.
Der letzte nachgewiesene größere Meteoriteneinschlag war in der Gegend um den Chiemsee vor ca. 4.000 Jahren, also in der Frühkeltischen Zeit. Hinterlassenschaft ist ein Krater, der heute ein See ist. Aber selbstverständlich kann das immer Mal wieder passieren, und auch mit deutlich größeren Bomben aus dem All, die dann das Ende der Menschheit bedeuten können. Die Menschheit wird dem nicht entrinnen, auch nicht auf absehbare Zeit und schon gleich gar nicht in der Lebenszeit von Hrn. Musk. Mal abgesehen davon, dass das wenn überhaupt, nur ganz wenige treffen wird, die dann auf den Mars flüchten. Außerdem kann auch der Mars von Meteoriten getroffen werden. Also vollkommen irrelevant.
Relevant wäre, wenn er und seine Aktienmilliardärskollgen*innen sich mehr um die Relevanz von tatsächlich umweltschonenden und energieverbrauchsarmen Fahrzeugen kümmern würden, anstatt diesen Megaprotzkisten, die die derzeit herstellen und damit einen relevanten Beitrag in dieser Sache leisten würden. Aber da ist nur Fehlanzeige.
Elektroautos sind um Faktor 2,5 effizienter als Autos mit Verbrennungsmotor. Selbst wenn der Strom aus einem Braunkohlekraftwerk kommt. Deshalb setzt sich das Elektroauto immer mehr durch.
Und der Resourcenverbrauch ist auch geringer, da viel weniger Bauteile.