Nintendo-Legende ist tot: NES-Erfinder im Alter von 78 Jahren gestorben

Masayuki Uemura ist tot. Der japanische Ingenieur und Videospielentwickler starb im Alter von 78 Jahren, wie das Portal „Kotaku“ berichtet. Zu seinen wohl wichtigsten Erfindungen gehören der Famicon und der Super Famicon. Uemura prägte bei Nintendo eine Ära.
Auf den Japaner gehen die Spielkonsolen Nintendo Entertainment System (NES) und das Super Nintendo Entertainment System (SNES) zurück. Beide gehörten zu den beliebtesten Konsolen der Welt. Die NES kam im Juli 1983 in Japan unter dem Namen Famicon auf den Markt. Sieben Jahre später wurde die SNES ein Welterfolg. Beide Geräte wurden weltweit millionenfach verkauft – oft auch mit dem Spiel Super Mario Bros. bzw. Super Mario World zusammen.
Die Karriere von Masayuki Uemura begann im Jahr 1971 beim japanischen Unternehmen Nintendo. Zunächst entwickelte Uemura dort Schießspiele wie Duck Hunt, dem Vorgänger des späteren NES-Spiels.
Im November 1981 wurde er mit der Aufgabe betraut, ein Arcade-Spiel zu entwickeln, das auf dem Fernseher gespielt werden kann. Das Ergebnis ist weltweit bekannt: Famicon, kurz für Familiencomputer, wie das NES in Japan genannt wird.
Laut „Kotaku“, könne Uemuras Einfluss auf die Videospielbranche nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Branche verdankt den Erfindungen Uemuras auch heute noch viel. Der Ingenieur trug mit seinen Entwicklungen auch einen wesentlichen Teil zum Wachstum der japanischen Elektronikbranche im vergangenen Jahrtausend bei.
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