Mit dem Matebook 16s bringt der Hersteller eine größere Variante seines im Oktober 2021 angekündigten Modells Matebook 14s auf den Markt. Begleitet wird das Notebook von einem günstigeren Matebook D16 und Freebuds-Pro-Ohrstöpseln der zweiten Generation.

Das Matebook 16s besitzt ein 16-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 2.520 x 1.680 Pixeln und einer Helligkeit von maximal 300 Nits, das laut Hersteller eine 100-prozentige Farbwiedergabe der sRGB-Farbskala liefert. Durch sein 3:2-Seitenverhältnis eigne sich das Gerät ideal zum Arbeiten mit Office-Dokumenten.

Angetrieben wird das Matebook 16s von einem Intel Core-i9-Prozessor (12900H) der wzölften Generation – optional wird das Notebook mit einem Core-i7-Prozessor (12700H) angeboten. Unterstützt wird der Prozessor von Intels Iris-Xe-Grafik, 16 Gigabyte DDR5-RAM und bis zu einem Terabyte SSD-Speicher. Der Akku ist 84 Wattstunden groß. Weiter sind Wi-Fi-6e und Bluetooth 5.2 an Bord des knapp zwei Kilogramm schweren Geräts.

Zur weiteren Ausstattung gehören eine 1080p-Webcam mit KI- und einer 88-Grad-Weitwinkel-Funktion. Unterstützt von zwei Mikrofonen soll das Notebook ein „immersives Konferenzerlebnis“ bieten können. Mittels der Weitwinkelkamera sei es möglich, „den Blickkontakt aus allen Blickwinkeln zu maximieren, was in Videokonferenzen ein Face-to-Face-Gefühl ermöglicht“. Zudem bietet die Webcam einen sogenannten Follow-Cam-Modus, der die Nutzer:innen stets im Bild behält. Störende Hintergrundgeräusche sollen zudem durch Algorithmen reduziert werden, um in Konferenzen verstanden zu werden.

An Anschlüssen bietet das Matebook 16s einen Thunderbolt-4-Port, einen USB-C-Anschluss, zwei USB-Typ-A-Anschlüsse (3.2 Gen 1), einen HDMI-Port sowie eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse.

Außerdem bietet das Notebook Huaweis „Super-Device-Funktion“, um eine geräteübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen. Das Notebook erkenne und melde automatisch andere Huawei-Geräte wie Kopfhörer, Maus, Tastatur, Lautsprecher oder Drucker in der Nähe, wodurch eine schnell Kopplung ermöglicht werde. Zudem kann laut Hersteller beispielsweise die Benutzeroberfläche eines verbundenen Huawei-Smartphones auf dem Bildschirm Notebooks angezeigt und bedient werden. Dabei sei es auch möglich, direkt auf dem Notebook auf Dateien des Smartphones zuzugreifen und Apps zu starten.

Das Matebook 16s mit Intel-Core-i7-Prozessor soll laut Huawei ab dem 29. Juni erhältlich sein. Es wird in der Farbe Space Grey ab 1.699 Euro kosten. Die Variante mit Core-i9-Prozessor kostet ab 1.899 Euro und soll ab Mitte Juli starten.

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Das Matebook D16 ist etwas günstiger, verfügt aber über die gleichen Prozessor-Optionen mit Alder-Lake-Chips der H-Serie. Jedoch unterstützt es eine maximale Leistungsaufnahme von 40 Watt, während das 16s mit bis zu 54 Watt daherkommt. Das Display ist genauso groß wie das des 16s, jedoch löst es mit 1.920 x 1.080 Pixel weniger hoch auf und es verfügt zudem über ein 16:10-Seitenverhältnis.

Der Akku des D16 ist mit 60 Wattstunden kleiner und es kann mit bis zu 65 Watt geladen werden; das 16s unterstützt eine Ladeleistung von bis zu 95 Watt. Zur weiteren Ausstattung des D16 gehören zwei USB-C-Ports (ohne Thunderbolt), von denen einer zur Stromaufnahme genutzt werden kann, zwei USB-Typ-A-Anschlüsse (1X USB 2.0, 1x USB 3.2), ein HDMI-Port und ein Kopfhöreranschluss. Die Webcam und Mikrofone sind dem Datenblatt zufolge nahezu identisch mit dem 16s, wobei im D16 vier statt zwei Mikrofone verbaut sind. Das D16 verfügt ferner über Wi-Fi6, Bluetooth 5.1 und bringt 1,7 Kilogramm auf die Waage. Wie das 16s unterstützt auch das D16 Huaweis Super-Device-Funktion.

Das Matebook D16 wird in der Farbe Space Grey in Deutschland angeboten und soll ab dem 29. Juni 2022 im Handel sein. Die i7-Version kostet ab 1.299 Euro, für die i5-Version verlangt der Hersteller 949 Euro.

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Neu sind auch die Freebuds Pro 2, die zusammen mit dem Audiospezialisten Devialet entwickelt wurden. Die integrierte aktive Geräuschunterdrückung soll mittels „Triple-Mic Hybrid ANC System“ die ANC-Tiefe von 15 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell erhöhen, so Huawei. Neben einer Geräuschunterdrückung bei Gesprächen sollen auch Windgeräusche reduziert werden.

Weiter lassen sich die Ohrstöpsel mithilfe einer dualen Verbindungsfunktion mit zwei Geräte gleichzeitig verbinden und integrieren sich zudem in das Super-Device-Ökosystem des Herstellers. Bei aktivem ANC liefern die Freebuds 2 Pro eine Laufzeit von bis zu vier Stunde, ohne sind laut Huawei bis zu 6,5 Stunden drin. Über den Ladecase mit Support für kabelloses Laden soll eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden erreicht werden.

Die neuen Freebuds 20 Pro kosten 199 Euro und werden in den Farben Silber und Weiß ab dem 29. Juni erhältlich sein.

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