Mehr Deutsche wollen E-Autos – wenn das Ladenetz besser wäre
Für 32 Prozent der Befragten seit demnach die Verfügbarkeit von öffentlichen Ladestationen „absolut kaufentscheidend“, für weitere 34 Prozent „sehr wichtig“, teilte die Unternehmensberatung Alixpartners am Mittwoch mit. Sie hatte die Umfrage realisiert.
Als größte Sorge beim Kauf eines Elektroautos gaben 45 Prozent die fehlende Ladeinfrastruktur an – „nicht verwunderlich, da die Zahl der E-Autos deutlich schneller wächst als die der öffentlichen Ladesäulen“, heißt es in der Studie. 40 Prozent der 1.015 Befragten sorgten sich um die Reichweite, 18 Prozent um die Sicherheit der Batterietechnik.
Ladedauer stört die Verbraucher
Anders sieht es bei den heutigen E-Auto-Fahrern aus. Ein großer Teil von ihnen könne zu Hause oder am Arbeitsplatz laden. 88 Prozent würden wieder ein E-Auto kaufen. Aber 47 Prozent „stören sich vor allem an der Ladedauer“.
Eine weitere Hürde für Autokäufer in Deutschland ist der höhere Kaufpreis für E-Autos: Nur neun Prozent der Befragten wäre laut Umfrage bereit, für ein E-Auto 25 Prozent mehr zu bezahlen als für ein Auto mit Benzin- oder Dieselmotor. dpa
keine sorge, im Alltagsbetrieb reicht eine Steckdose.
Da wird geladen wenn man parkt, z.B: Übernacht, am Bahnparkplatz, in der Firma,…
ganz ohne Wartezeit, einfach so nebenbei, ohne Umweg zur Tankstelle.