Meta: Erstmal unverbindlich Facebook-Creator sein – der neue „Professional Mode“
Facebook will durch Vereinfachungen für mehr Engagement aus der Community sorgen. Dazu launcht die Meta-Plattform im kommenden Jahr auch in Europa den schon jetzt in den USA startenden „Professional Mode“. Der erlaubt es, wesentliche Statistiken – etwa zu Reichweite und Zielgruppe – direkt aus dem eigenen Facebook-Profil aufzurufen. Ebenso erlaubt der neue Modus einfachen Zugang zu den Monetarisierungsmöglichkeiten der Plattform.
Neuer Modus: Nur mal ins Creator-Dasein schnuppern
So müssen Neulinge nicht erst Seiten erstellen und sich durch den Prozess hangeln. Alles Wichtige ist aus dem eigenen Profil erreichbar. Davon verspricht sich Facebook größeren Zulauf, weil Nutzende, die einfach mal ausprobieren wollen, wie es ist, als Creator tätig zu sein, dies nicht mehr ausschließlich über die offizielle Creator-Page tun können.
Wie Facebook selbst erkannt hat, stellt dieser zusätzliche Schritt für viele User:innen eine Hürde dar, die sie letztlich abhält, Inhalte zu erstellen und zu monetarisieren. Mit dem „Professional Mode“ können Nutzende sich erst einmal ausprobieren und testen, ob das Creator-Dasein etwas für sie ist. Stellen sie dann fest, dass dem nicht so ist, schalten die User:innen den Modus schlicht wieder aus und fallen auf ihr reguläres Profil zurück.
Auch „echte“ Creators erhalten Updates
Wer bereits als Creator aktiv ist, darf sich ebenfalls über ein Update freuen. Facebook spendiert der Creator-Page nämlich ein neues Dashboard. Das soll die Informationen zur Performance der eigenen Seite einfacher und nachvollziehbarer aufbereiten.
Interessanter dürfte indes ein neues Vorausplanungsfeature sein, das es erlauben wird, Posts zu planen, die sowohl in Facebook-Gruppen als auch auf der eigenen Page veröffentlicht werden. So wird der Betrieb erfolgreicher Facebook-Gruppen, wie die populären Creators sie nahezu ausnahmslos anbieten, deutlich erleichtert.