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Microsoft Office: Die 5 besten Alterantiven für Windows, Mac und Linux

Es muss nicht immer Microsoft Office sein. Wir zeigen euch die besten Office-Alternativen für Windows, macOS und Linux.

4 Min.
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Es gibt Alternativen zum Marktführer. (Foto: PixieMe / Shutterstock.com)

Microsoft Office hat sich seit dem ersten Release im Jahr 1989 – damals ausschließlich für den Apple Macintosh – zum Industriestandard entwickelt, nicht zuletzt auch durch die enorme Reichweite von Windows. Das Original aus dem Hause Microsoft hält deshalb auch die meisten Marktanteile, wie eine Befragung von Statist 2020 ermittelt hat.

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Unter deutschen Unternehmen landete Microsoft Office mit großem Abstand auf dem ersten Platz (85 Prozent), gefolgt von Google (9 Prozent). Der Rest verteilte sich auf das quelloffene Libreoffice (2 Prozent) und Apples iWork (2 Prozent).

5 Microsoft-Office-Alternativen für Windows, Mac und Linux

Wer sich dem Markt widersetzen möchte, hat die Auswahl zwischen einigen Alternativen. Hierzu zählen beispielsweise Libreoffice, aber auch weniger bekannte Software wie beispielsweise Softmaker oder WPS Office. Im Rahmen dieses Artikels vergleichen wir diese Angebote und erklären euch die jeweiligen Vor- und Nachteile.

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Libreoffice: Die quelloffene Alternative zu Microsoft Office

Nach der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle im Januar 2010 gründeten führende Mitglieder der Openoffice-Community The Document Foundation. Unter diesem Namen entwickelten sie Openoffice weiter, aufgrund fehlender Namensrechte unter dem Titel Libreoffice. Mittlerweile zählt Libreoffice zu den bekanntesten Office-Alternativen, insbesondere durch die sukzessive Integration in die gängigsten Linux-Distributionen, und es ist in funktioneller Hinsicht mit dem von der Apache Foundation weiterentwickelten Openoffice vergleichbar.

Libreoffice ist für Windows, Mac sowie Linux verfügbar und beinhaltet die Programme Writer, Calc, Impress, Draw, Base und Math.

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Plattformen/Preis
Windows macOS Linux
kostenlos kostenlos kostenlos
Pro Kontra
Libreoffice bietet Open-Source-Fans eine umfassende Alternative zu Microsoft. Microsoft-Umsteiger werden sich ein wenig an das etwas andere Interface gewöhnen müssen.

Softmaker Office: Office-Alternative aus Deutschland

Aus dem beschaulichen Nürnberg stammt Softmaker Free Office, eine kostenlose Alternative zu Microsoft Office. Sie beinhaltet die Programme Textmaker, Planmaker, Presentations und läuft auf Windows-, Mac- und Linux-Rechnern. Außerdem gibt es mit Softmaker Office auch eine kostenpflichtige Variante. Die bietet je nach Variante unter anderem eine zusätzliche Rechtschreib- und Grammatikprüfung mit Duden-Korrektor an. Außerdem ist eine automatische Übersetzung von Texten mit DeepL integriert und ihr könnt direkt in dem Office-Paket auf ChatGPT zugreifen.

Mit Softmaker Office für iOS, iPad und Android gibt es außerdem auch eine Mobile-Variante der Office-Suite aus Nürnberg.

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Plattformen/Preis
Windows macOS Linux
kostenlos* kostenlos* kostenlos*
Pro Kontra
Free Office funktioniert einwandfrei, ist performant und beinhaltet die wichtigsten Funktionen. Für die mit KI-Funktionen gespickte Variante Softmaker Office NX Universal zahlt ihr 49,90 Euro pro Jahr. Der Gratisvariante fehlen einige der interessantesten Features dieser Office-Alternative.

Apple iWork: Die Office-Alternative aus Cupertino

Apple iWork heißt die Office-Alternative aus dem Hause Apple. Sie beinhaltet die Programme Pages (Texte), Keynote (Präsentationen) und Numbers (Tabellen). Die Software ist seit Mai 2011 auch für Mobilgeräte verfügbar. Die internetbasierte Ergänzung iWork.com wurde im Juli 2012 eingestellt und in die hauseigene Plattform iCloud integriert.

Apple iWork ist seit September 2013 für Käufer eines iOS-Gerätes kostenlos. Gleiches gilt seit Oktober 2013 auch für Käufer eines Macs.

Plattformen/Preis
macOS iOS
kostenlos* kostenlos*
Pro Kontra
Apple macht seinem Namen mit der beispielhaften Nutzerführung alle Ehre. Wer nur einfache Dokumente erstellen oder bearbeiten möchte, kann deshalb guten Gewissens zu Apple iWork greifen. Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu Libreoffice eingeschränkt. Nur für Apple-Geräte verfügbar.

9 Powerpoint-Alternativen im Überblick

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Zehn Powerpoint-Alternativen Quelle: Gorodenkoff/Shutterstock

WPS Office: Office-Alternative für alle gängigen Betriebssysteme

Neben Mobile-Varianten für iOS und Android gibt es WPS Office (ehemals Kingsoft Office) auch in Desktop-Versionen für Windows, Mac und Linux. Das Nutzerinterface orientiert sich stark an dem von Microsoft Office. So soll der Umstieg für Microsoft-Nutzer erleichtert werden. WPS Office besteht aus einer Textverarbeitung, einer Tabellenkalkulation und einem Präsentationswerkzeug.

WPS Office steht auch in einer kostenfreien Version zur Verfügung, der jedoch einige Funktionen fehlen. Die kostenpflichtige Professional-Version kostet 39,99 Euro jährlich.

Plattformen/Preis
Windows macOS Linux
kostenlos* kostenlos* kostenlos*
Pro Kontra
Das Interface erinnert sehr stark an Microsofts Office-Paket. Dadurch wird der Einstieg erleichtert. Libreoffice bietet deutlich mehr Funktionen und ist vollständig kostenfrei.

Google Drive: Die Office-Alternative in der Cloud

Genau betrachtet ist Google Drive natürlich ein Cloud-Speicherdienst und kein Office-Paket. Mit Google Docs, Tabellen und Präsentationen bietet der Dienst aber alle wichtigen Office-Funktionen in der Cloud an. Dank Web-Interface ist es dabei auch ziemlich egal, welches Desktop-Betriebssystem ihr verwendet, solange es einen einigermaßen aktuellen Browser dafür gibt.

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Über Chrome-Erweiterungen könnt ihr auch offline an euren Dokumenten arbeiten. Der Nachteil: All eure Dokumente werden zwangsläufig in der Google-Cloud gespeichert. Wer aus Datenschutzgründen damit Probleme hat, sollte auf eine der anderen Office-Alternativen ausweichen.

Plattformen/Preis
Web
kostenlos
Pro Kontra
Da es sich um einen Cloud-Dienst handelt, könnt ihr von beinahe jedem Endgerät aus auf eure Dokumente zugreifen und sie bearbeiten. All eure Dokumente werden auf den Servern von Google gespeichert. Aus Datenschutzsicht ist das nicht zu empfehlen.

Dieser Artikel wurde mehrfach überarbeitet. Die letzte Überarbeitung fand am 5. März 2024 statt.

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Kommentare (5)

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Joshua Eder

Ihr habt OnlyOffice vergessen. Es erfreut sich steigender Beliebtheit. Sie bringen fortlaufend Updates raus, so dass ich es mittlerweile sogar besser als Libre Office finde. Gibt es für Mac, Windows und Linux.

Oliver

Das lag mir auch auf der Zunge, denn für den privaten Nutzen ist OnlyOffice vollkommen ausreichend und bietet zur Zeit eine viel bessere Kompatibilität zu MS Office Dokumenten.

Peter

Viele, die intensiv mit MS Office Excel arbeiten, greifen früher oder später auf die funktionalen Erweiterungsmöglichkeiten mittels Skriptsprache (VBA) zu. Lediglich bei OpenOffice gibt es eine ähnliche Sprache namens StarBasic, die anderen genannten Office-Varianten haben nichts derart zu bieten. StarBasic ist viel komplizierter und auch weniger effizient als VBA, aber eben kostenlos. Für professionelle Arbeit mit Spreadsheet-Tools gibt es heute und morgen noch keine wirkliche Alternative zu MS Office. Und die wird es auch zukünftig kaum geben, da sich die Features und die Unterstützungsmöglichkeit in MS Office kontinuierlich weiter entwickeln, so dass mittlerweile auch die Arbeit mit Python, VB.net und Powershell im Office-Objektmodell einbindbar ist. Keine andere der genannten Alternativen kommt da auch nur annähernd heran.

Oliver

Was den professionellen. Einsatz betrifft stimme ich dir zu. Und da sehe ich es auch als vollkommen korrekt, dass dieses Produkt auch etwas kosten soll.
Im privaten Bereich reichen die aufgezählten Produkte aus, wobei ich OnlyOffice nutze weil, es kostenfrei ist im privaten Bereich und es die aktuell beste Kompatibilität zu dem MS Formaten bietet.

Oli

OnlyOffice ist SaaS und teils russisch (ja, auch in Lettland gibt es Russen) – kritisch im Hinblick auf Datensicherheit.

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