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Milliardenschwerer Google-Deal: Apple-Chef Cook wehrt sich gegen Kritik

Apple-Chef Tim Cook hat auf Kritik an dem milliardenschweren Google-Deal reagiert. Die bei Safari und Siri voreingestellte Suchmaschine sei nunmal die beste am Markt.

1 Min. Lesezeit
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Apple-Chef Tim Cook. (Foto: dpa)

Zwischen drei und neun Milliarden US-Dollar soll Google Schätzungen von Analysten zufolge jährlich an Apple überweisen, damit die eigene Suchmaschine in Apples Safari-Browser oder bei der Sprachassistentin Siri als erste Wahl voreingestellt ist. Wie das mit der jüngst geäußerten Kritik an Google wegen dessen zu laxen Umgangs mit Nutzerdaten zusammenpasst, hat Tim Cook in einem Interview mit Axios erklärt.

Apple: Nutzer sollen die beste Suchmaschine verwenden können

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Warum er die Milliarden von Google für die bevorzugte Behandlung der Suchmaschine annehme, obwohl er doch nach eigenen Angaben die Privatsphäre der Nutzer besser schützen wolle, wurde Cook darin gefragt. Darauf erklärte der Apple-Chef, dass Apple zahlreiche Sicherheits- und Datenschutzfeatures in den Safari-Browser eingebaut habe, wie The Verge berichtet. Man wolle den Nutzern aber die Verwendung der besten Suchmaschine am Markt erlauben.

„Ich denke, dass Googles Suchmaschine die beste ist“, so Cook wörtlich. Anschließend verwies der Apple-Boss auf die Möglichkeit des privaten Webbrowsings und den intelligenten Trackerschutz in Safari. „Das ist alles nicht perfekt, ich bin der erste, der das sagt“, gestand Cook ein. Aber es sei eine deutliche Hilfe für die Nutzer.

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Suchmaschinen: Es muss nicht immer Google sein
Wenn eine Suchmaschine von den PRISM-Enthüllungen profitieren konnte, dann ist es Duckduckgo. Noch immer gehen die Nutzerzahlen der US-amerikanischen Suchmaschine stark nach oben. Das liegt an dem Versprechen des Anbieters, keinerlei Nutzerdaten anzusammeln. Über Duckduckgo könnt ihr nicht nur nach Websites suchen, sondern auch nach Bildern und Videos im Internet fahnden. (Screenshot: Duckduckgo/t3n)

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Ende Oktober hatte Tim Cook bei einem Besuch in Berlin zunächst die Vorzüge der DSGVO gelobt und später bei der 40. Internationalen Konferenz der Datenschutzbeauftragten in Brüssel neue Datenschutzgesetze für die USA gefordert. Am Sonntag hatte Cook gegenüber Axios noch einmal nachgelegt. Er sei zwar ein Fan der freien Marktwirtschaft, aber wenn es um Datenschutz und das Silicon Valley gehe, habe der freie Markt versagt.

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