Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Mobile Shopping: Klarna veröffentlicht Trend-Report

Der Zahlungsdienstleister Klarna hat die Ergebnisse einer Studie zum Shoppen via Smartphone veröffentlicht. Dabei liegt der Fokus vor allem auf zwei Entwicklungen.

2 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige
Onlineshopping via Smartphone? Für viele mittlerweile Alltag. (Foto:Shutterstock/VAKS-Stock Agency)

Ob für PC, Socken oder Küchenmaschine: Wer online shoppt, hat mittlerweile auf zahlreichen Plattformen die Möglichkeit, die Zahlung über Klarna abzuwickeln. Jetzt hat das schwedische Unternehmen eine Untersuchung durchgeführt, die sich auf den Bereich des Mobile Shopping konzentriert. Was ist Konsument:innen beim Shoppen via Smartphone zukünftig wichtig, wo liegt Trendpotenzial? Einblicke in die Untersuchungsergebnisse hat Klarna nun in Form einer Pressemitteilung gegeben.

Mobile Shopping: In Deutschland weniger verbreitet

Anzeige
Anzeige

Insgesamt habe man von Oktober bis Dezember 2021 rund 18.000 Menschen in 13 Ländern online befragt, heißt es im Bericht zur Studie. Pro Land wurden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Dynata mindestens 1.000 Rückmeldungen gesammelt, dabei sei eine  repräsentative Stichprobe ausgewählt worden. Klarna führt entsprechende Untersuchungen vierteljährlich durch.

Eine grundlegende Frage: Wie viele der befragten Deutschen shoppen eigentlich per Smartphone im Internet? Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es rund 67 Prozent sind. Das klingt zunächst nicht wenig, allerdings liegt Deutschland damit ein gutes Stück hinter Ländern wie Norwegen (80 Prozent), den USA (79 Prozent) oder Österreich (78 Prozent) zurück. 52 Prozent der befragten Deutschen gaben allerdings an, mittlerweile mehr auf ihrem Smartphone einzukaufen als noch vor zwei Jahren, in der Gesamtbefragung waren es 59 Prozent.

Anzeige
Anzeige

Klarna legt Fokus auf 2 Trends

Klarna betont im Abschlussbericht vor allem zwei Aspekte, die im Mobile-Shopping-Bereich wichtig werden könnten: zum einen die Zahlung mit virtuellen Karten, zum anderen die Vorliebe der Befragten, nur wenige Apps zu nutzen und einzelne Shopping-Apps meist unbeachtet auf dem Handy schlummern zu lassen. „Tatsächlich nutzen 81 Prozent der Deutschen nur 1-5 dieser Apps (oder gar keine) wöchentlich“, heißt es in der Mitteilung zur Umfrage, dabei hätten die Teilnehmenden meist eigentlich zwischen sechs und zehn Shopping-Apps installiert.

Anzeige
Anzeige

71 Prozent der deutschen Befragten sprachen sich auf Nachfrage für eine zentrale Shopping-App aus, in der Einzelanbieter gesammelt zu finden wären. Die Argumente: ein vereinfachter Einkaufsprozess und dadurch erlangte Zeitersparnis. Das Umfrageergebnis scheint Klarna bei einer Strategie Recht zu geben, die das Unternehmen schon im vergangenen Jahr gestartet hatte: Im November 2021 hat der Finanzdienstleister eine eigene App herausgebracht, die zur All-in-One-Lösung ausgebaut werden soll.

Virtuelle Karten sind in Deutschland noch nicht all zu sehr verbreitet, 22 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmenden besitzen eine solche Zahlungsoption, 38 Prozent haben zumindest schon einmal davon gehört.

Anzeige
Anzeige

Damit liegt Deutschland auf dem letzten Platz, „in Ländern, wie Spanien (40  Prozent) und den USA (37 Prozent) erfreuen sich die virtuellen Karten schon größerer Beliebtheit“. Laut der Klarna-Studie wären allerdings 62 Prozent der in Deutschland Befragten bereit, ihre physische Karte gegen eine virtuelle einzutauschen. Die Argumentation der Teilnehmenden für eine solche Karte: „50 Prozent der Nutzer:innen halten sie für eine bequemere und sicherere Alternative zu ihren physischen Pendants“, 45 Prozent vermuten, so das Betrugsrisiko zu minimieren.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige