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Tool-Tipp

Kollegen verarschen? Auch dafür gibt es jetzt eine App

Fotos eurer Kolleg:innen bearbeiten, um sie zu verarschen? Das klingt nicht nach einem gesunden Miteinander. Die App Mocker will aber mit genau dem Konzept für mehr Spaß bei der Arbeit und unter Freunden sorgen – und das funktioniert auch.

2 Min.
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Mocker soll euch und euer Team zum Lachen bringen. (Screenshot: t3n)

Enge Deadlines, ewige Meetings, Crunch: Das Arbeitsleben kann ziemlich stressig sein. Humor ist für viele Menschen ein wichtiges Ventil, um mit diesem Stress umzugehen. Aber muss man dafür Scherze über die eigenen Kolleg:innen machen? Der ukrainische Gründer Ihor Levenets sagt Ja – und hat mit Mocker auch gleich die passende App dafür entwickelt.

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Mocker kombiniert im Grunde ein intuitiv zu bedienendes Bildbearbeitungsfeature mit dem Konzept geschlossener Social-Media-Gruppen. Die Idee: Ihr ladet Bilder von eurem Team in die App hoch und könnt sie dann nach Belieben verändern. Personen werden dabei automatisch freigestellt und können dann mit verschiedenen Objekten und auch bekannten Meme-Vorlagen kombiniert werden.

Verarschen durch kleine Fotocollagen: Mocker macht durchaus Spaß. (Screenshot: App-Store / t3n)

„Unser Teamkollege Bohdan hat bei unseren täglichen Zoom-Anrufen immer Probleme mit seinem Mikrofon“, erläutert Levenets auf Product Hunt ein mögliches Einsatzgebiet von Mocker. Daraufhin habe er das Gesicht des Kollegen mit einem Meme-Bild von Jim Carrey und einem passenden Spruch kombiniert. „Und voilà – er hat sich kaputtgelacht, als er dieses Bild sah.“

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So funktioniert Mocker

Die App ist für iOS und Android verfügbar. Zu Anmeldung müsst ihr außerdem eure Telefonnummer angeben. Das lässt sich leider auch nicht umgehen. Im Anschluss könnt ihr eure Kolleg:innen über einen speziellen Link einladen. Möglich ist auch die Erstellung mehrerer Gruppen. Als Ersteller:in einer Gruppe habt ihr auch die Möglichkeit, einzelne Teilnehmer:innen wieder rauszuwerfen.

Dank der automatischen Ausschneide-Funktion, den Meme-Vorlagen und der integrierten Bildersuche könnt ihr im Handumdrehen eigene Bilder erstellen. Die werden in der App als „Mocks“ bezeichnet. Auf die von euren Kolleg:innen erstellten „Mocks“ könnt ihr mithilfe von Emojis reagieren. Außerdem gibt es eine Kommentarfunktion.

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Deutlich unterhaltsamer ist allerdings die Funktion „Reuse Mock“. Damit könnt ihr direkt ein Remake des erstellten Bildes anlegen. Auch hier werden die – eventuell bereits bearbeiteten – Personen auf dem Bild automatisch freigestellt, dann können sie wieder ganz neu arrangiert werden.

Mocker ist komplett albern – macht aber durchaus Spaß. (Screenshot: Mocker / t3n)

Sorgt Mocker für ein toxisches Arbeitsumfeld?

In der Redaktion hatten wir bei unserem kurzen Test der App durchaus einigen Spaß. Am Ende kann Mocker im Team aber nur dann funktionieren, wenn alle Beteiligten einen einigermaßen ähnlichen Humor haben. Dass die albernen Bildchen der App für Streit sorgen können, kann zumindest nicht ausgeschlossen werden.

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Wer auf Nummer sicher gehen will, der nutzt die App daher vielleicht doch lieber nur mit den eigenen Freunden. Die könnten dabei durchaus Spaß haben, zumindest wenn sie ein Faible für Internet-Humor haben.

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