Moshpit statt Messe: Fans von Montanablack randalieren auf Gamescom
Eine Horde Fans, angeführt von dem umstrittenen Streamer Montanablack, der im bürgerlichen Leben Marcel Eris heißt, hat eine gefühlte Schneise der Verwüstung durch die Spielemesse Gamescom gezogen. Jetzt werden Konsequenzen gefordert.
Marcel Eris (Montanablack) auf der Gamescom. (Screenshot: Twitter / t3n)
Eine Vielzahl unterschiedlicher Berichte auf verschiedenen Social-Media-Plattformen belegt, dass am vergangenen Samstag teilweise kein normaler Messebetrieb auf der Spielemesse Gamescom in Köln möglich gewesen ist. Immer wieder fällt eine Horde Randalierer auf, wie sie in Hallen einfällt und die dortige Ordnung außer Kraft setzt.
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Fans von Montanablack verwandeln Messe in Moshpit
Angeführt wurde die Meute von Skandal-Twitcher Montanablack, der von seinen Fans Monte genannt wird und laut Leak-Daten monatlich im Mittel 92.000 US-Dollar mit dem Ausstrahlen von Livestreams verdient.
Eris führte seine sogenannten Fans, die lautstark „Monte, Monte“ skandierten, quer durch die Messehallen und streamte den überfallartigen Besuch live auf Twitch. Im Zuge der Aktion wurden andere Besuchende überrannt, geschubst, beleidigt und auf andere Weise belästigt.
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Dabei erfreute sich der Skandal-Twitcher selbst eines Schutzes durch Security-Mitarbeiter und freute sich über die „gelungene“ Aktion:
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Xbox-Head fordert Konsequenzen
Inzwischen hat sich der wohl bekannteste deutsche Xbox-Kopf, die Microsoft-Kommunikationsmanagerin Maxi Gräff zu Wort gemeldet. Das sei nicht die Gamescom, auf die sie im kommenden Jahr erneut gehen möchte, ließ sie auf Twitter verlauten.
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Jede und jeder müsse sich auf der Messe sicher fühlen können, fordert sie. Dabei müssten die Spiele im Vordergrund stehen, wobei Creatorinnen und Creator ein Teil davon seien.
Mit ihrer Kritik wandte sich Gräff direkt an die Betreiber der Messe-Location und den Veranstalter der Messe. Zur Stunde gibt es keine Reaktionen auf die Ansprache.
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Streamer auf der Gamescom: Es geht auch anders
Fans von Montanablack verteidigen ihr Idol auf die bekannte Weise. Sie schleudern Kritikern Beleidigungen wie „Halt die Fresse“ entgegen. Substanz ist da nicht zu erwarten.
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Intellektuell besser aufgestellte Besuchende verweisen gern auf den Auftritt von Erik Range, besser bekannt als Gronkh und nach der Leak-Liste mit monatlich 58.000 Dollar ein weiterer Spitzenverdiener. Gronkh ist seit Jahren auf der Gamescom und organisiert dort Zusammentreffen mit der Community stets ruhig und verantwortungsvoll.
Auch Microsofts Maxi Gräff hatte Range als Positivbeispiel genannt.
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