
Alexa von Bismarck ist seit 2013 für Adyen tätig und seit Mai 2018 Deutschlandchefin. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Payment-Bereich führt sie die Expansion des Unternehmens in Deutschland fort. Als weltweit einziger Omnichannel-Zahlungsanbieter bietet das europäische Unicorn interessierten Händlern eine einheitliche Plattform, um Zahlungen über alle Verkaufskanäle direkt mit Visa, Mastercard und anderen global genutzten Zahlungsmethoden abzuwickeln. In unserer „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie erzählt sie, wie spannend es ist, mit einem weltweit agierenden Team zusammenzuarbeiten, und welchen Einfluss das auch auf ihre Sprache hat.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Alexa von Bismarck von Adyen
Telefon: Bei Adyen lautet einer unserer Grundsätze, nach denen wir arbeiten: „We don’t hide behind e-mail, instead we pick up the phone – Wir verstecken uns nicht hinter E-Mails, stattdessen greifen wir zum Telefon.“ In einem multinationalen Unternehmen mit Büros und Kunden auf der ganzen Welt sind Geschwindigkeit und ein direkter Umgang miteinander unerlässlich, um Themen effizient anzugehen. Abgesehen davon ist mein Telefon wie ein tragbares Büro für mich: E-Mails, Kalender, Tools und Kontakte sind immer dabei – ohne geht es nicht.
Team: Dieser Aspekt wurde in der Interviewreihe hier schon oft genannt, aber auch für mich wäre die Arbeit nicht dieselbe ohne meine Kollegen: Wir haben eine sehr starke Unternehmenskultur, in der Eigenverantwortung und Teamarbeit großgeschrieben werden. Ich finde es toll, mit so vielen smarten Menschen aus über 70 Nationen über verschiedene Zeitzonen hinweg zusammenzuarbeiten. Jeder bringt etwas anderes mit und wir können viel voneinander lernen, dabei verbindet uns derselbe Enthusiasmus und Spirit.
Herausforderung: Was ich an meiner Arbeit wirklich besonders mag, ist, dass kein Tag wie der andere ist. An einem Tag arbeite ich mit unserem Sales-Team daran, zu verstehen was nötig ist, um unseren nächsten großen Kunden zu gewinnen, und am nächsten Tag besprechen wir mit unseren Work-Stream-Teams in Amsterdam, welche neuen Features wir für unsere bestehenden Kunden als nächstes entwickeln sollten. Oder ich bin beispielsweise damit beschäftigt, neue Kandidaten für offene Stellen zu interviewen oder besuche Kunden auf der ganzen Welt. Durch den Mix bleibt es immer spannend.
Spaß: Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man morgens Tag für Tag aufstehen kann, wenn man seiner Arbeit nicht gerne nachgeht. Wir helfen unseren Kunden bei der Lösung verschiedener Probleme und haben immer andere, spannende Projekte, etwa durch neue Regularien, neue Business-Modelle, neue Länder und Produkte. Dabei können wir die Payment-Industrie maßgeblich mitgestalten – dieses Momentum und das Zwischenmenschliche mit dem Team und Kunden machen mir riesigen Spaß.
Payment-Sprech: Das ist leider ganz schwierig abzustellen: Gerade im Gespräch mit Journalisten muss ich mich sehr bemühen, meinen Payment-Jargon, der dazu noch mit schön viel Denglisch gespickt ist, zurückzuschrauben.
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