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Nasa will mit SpaceX zum Jupiter fliegen

Die genaueren Bedingungen auf dem Mond namens Europa stehen dabei im Fokus. Die Esa hat bereits eine ähnliche Mission angekündet.

Von Raimund Schesswendter
1 Min.
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Ähnlich dieser Illustration stellt sich die Nasa die Europa-Clipper-Mission vor. (Grfaik: Nasa/JPL Caltech)

SpaceX erhält von der US-amerikanischen Raumfahrtagentur einen weiteren Transportauftrag. Demnach soll Elon Musks Unternehmen die Startdienste für eine Mission zum Jupitermond Europa bereitstellen. Der Plan lautet, im Oktober 2024 die Sonde Europa Clipper mit einer Rakete vom Typ Falcon Heavy zu dem Planeten zu transportieren. Das Volumen für den Auftrag beträgt 178 Millionen US-Dollar.

Kann es Leben auf Europa geben?

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Die Sonde hat das Ziel, zu untersuchen, ob auf dem Eismond Bedingungen für Leben herrschen. Dazu fertigt sie planmäßig hochauflösende Fotos an, bestimmt die Zusammensetzung der Oberfläche und sucht nach geologischen Aktivitäten. Zudem soll Europa Clipper messen, wie dick die Eishülle des Mondes ausfällt. Weiterhin steht die Suche nach unterirdischen Seen sowie die genaue Vermessung und Zusammensetzung des örtlichen Ozeans auf dem Programm.

Sonde bereits im Bau

Das Jet Propulsion Laboratory (JPL) begann mit dem Bau von Europa Clipper, nachdem das Design des Raumschiffs im April abgesegnet worden war. JPL-Projektwissenschaftler Robert Papalardo erwartet viel von der Sonde: „Wir machen eine Arbeit, die in einem Jahrzehnt die Art und Weise verändern wird, wie wir über die Vielfalt der Welten im äußeren Sonnensystem denken.“ Im nächsten Jahr beginnt die Montage der Module und weitere Tests stehen an. 2024 soll das „kommende Flaggschiff im äußeren Sonnensystem“ (Zitat Nasa) abheben.

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Esa startet Erkundung von Jupitermond nächstes Jahr

Im nächsten Sommer beginnt die Juice-Mission (Jupiter Icy Moons Explorer) der Esa. Dabei stehen mehrere Vorbeiflüge an Ganymed, Europa und Kallisto an. Mit Radar, Radio- und Plasmawellensensoren, Teilchen-Spektrometer, Laser und anderen Instrumenten wollen die Forscher ebenfalls die Eisschicht der Monde vermessen. Die Sonde soll allerdings anschließend in die Umlaufbahn von Ganymed eintreten und diesen Jupiter-Trabanten näher untersuchen.

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