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Neil Young fordet Spotify-Angestellte zur Kündigung auf

Neil Young legt im Disput mit dem Audio-Streamingdienst Spotify nach. Der Musiker forderte nun sogar die Angestellten des Unternehmens auf, ihre Jobs zu kündigen.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Spotify-CEO Daniel Ek ist massiv von Musiker Neil Young kritisiert worden. (Foto: picture alliance / Svenska Dagbladet | Lars Pehrson/SvD/TT)

Young wandte sich in einem offenen Brief, den er auf seiner Homepage veröffentlichte, an die Spotify-Mitarbeiter:innen und schrieb, dass ihr Geschäftsführer – und nicht Joe Rogan – das eigentliche Problem sei, und forderte sie auf, „diesen Ort zu verlassen, bevor er eure Seele auffrisst“. Vorausgegangen war dem Ganzen ein öffentlich ausgetragener Streit: Young hatte seine Musik von Spotify zurückgezogen, weil er findet, das schwedische Unternehmen verbreite durch Joe Rogans Podcast „falsche Informationen über Corona-Impfstoffe“.

Young greift Spotify-Boss hart an

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Youngs Kampf gegen Spotify richtete sich zunächst gegen Rogans Podcast, doch nun beschuldigt er die Führung von Spotify. In einem offenen Brief, der am Montag auf seiner Website veröffentlicht wurde, schrieb Young, dass es dem Spotify-CEO Daniel Ek nur um „Zahlen geht – nicht um Kunst oder Kreativität“.

Young beendete seinen Brief mit der Aufforderung an die Spotify-Angestellten, „frei zu sein und den guten Weg zu gehen“. Dies ist bereits das dritte Mal, dass Young in den letzten Wochen Spotify kritisierte: Nachdem er seine Musik zurückgezogen hatte, schimpfte er über die Klangqualität und nannte sie „beschissen, schwach und kastriert“.

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Weitere Musiker folgten Youngs Beispiel

Die Musikerin Joni Mitchell zog ihre Musik ebenfalls von Spotify zurück und berief sich dabei auch auf Rogan und Corona-Fehlinformationen. Die US-Sängerin India Arie verabschiedete sich ebenfalls von Spotify – und zwar wegen Rogans Ausdrucksweise. Ein Video von Rogan, in dem er in seinem Podcast das „N-Wort“ sagt, war viral gegangen, woraufhin sich Rogan entschuldigte. Außerdem zog er 70 Episoden seines Podcasts von Spotify ab.

Ek und Spotify als Unternehmen geben laut dem Technikportal The Verge gemischte Botschaften darüber ab, wie sie ihre Plattform betreiben wollen. Klar sei, dass die Podcasting-Ambitionen des Unternehmens stark von The Joe Rogan Experience abhängen. Aber das Unternehmen sei natürlich auch in hohem Maße von seinen Mitarbeiter:innen abhängig, schreibt The Verge. Es ist schwer zu beurteilen, wie viel Einfluss Young auf sie hat, aber die Causa Rogan hat offensichtlich eine Menge Spannungen innerhalb von Spotify verursacht.

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