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Netflix-Betrugsmasche: Auf diese Mail solltest du nicht reagieren

Netflix-Kund:innen müssen sich derzeit entscheiden: Werbeeinblendungen oder höhere Abo-Kosten? Betrüger:innen verschicken im Rahmen der Umstellung derweil Mails, auf die du besser nicht reagieren solltest.

2 Min.
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Die Preisumstellung bei Netflix bietet Betrügern ein gefundenes Fressen. (Foto: Shutterstock/rafapress)

„Bitte bestätigen Sie Ihre Zahlungsinformationen“ – wer so eine Aufforderung mit Netflix-Logo ins Mailpostfach gespült bekommt, sollte aktuell zweimal hinsehen. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, sind derzeit vermehrt Scam-E-Mails im Namen des Streaminganbieters im Umlauf.

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Dubiose Mails: Scammer nutzen Netflix-Umstellung

Der Zeitpunkt für Betrüger:innen ist günstig: Weil Netflix vor Kurzem seine Abo-Preise für Werbefreiheit erhöht hat, müssen derzeit viele Kund:innen entscheiden, ob und wie viel sie weiter für den Streamingdienst bezahlen wollen. Wer keine Entscheidung trifft, wird automatisch aus dem bisherigen Abo geworfen.

Da kann eine Mail vom Streaminganbieter, in der es um Zahlungsdetails oder abgelaufene Mitgliedschaften geht, durchaus plausibel wirken. Ein Blick auf bestimmte Details verrät die Betrugsmasche allerdings.

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Die bei der Verbraucherzentrale gemeldeten Mails stammen von dubiosen Absende-Adressen und sind mit dem Betreff „Bitte bestätigen Sie Ihre Zahlungsinformationen / bitte um Prüfung“ oder „Ihre Mitgliedschaft ist abgelaufen!“ überschrieben. Wer sein Netflix-Abo weiter nutzen wolle, müsse die gewählte Zahlungsmethode aktualisieren, heißt es im Mailtext.

Weiter unten folgt ein großer roter Button mit der Aufschrift „Erneuern“ und eine Liste mit der Überschrift „Kontodaten“. Die enthält allerdings kaum echte Daten, sondern leere und teilweise schlecht übersetzt wirkende Formulierungen wie „Rabatt: Die ersten drei Monate sind kostenlos“ oder „Zahlung: Erwarten“. Die einzig individualisierte Info ist die Mailadresse, an die die Betrugsmail verschickt wurde.

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Kontodaten bei Netflix checken: Niemals per Mail

Spätestens bei der inhaltslosen Aufzählung sollte klar sein: Diese Mail ist im Papierkorb oder Spam-Ordner gut aufgehoben. Netflix bietet außerdem die Möglichkeit, Spam-Mails an phishing@netflix.com weiterzuleiten. Auf der entsprechenden Serviceseite heißt es dazu: „Wenn Ihre weitergeleitete E-Mail abgewiesen wird, bedeutet das, dass wir bereits eine Kopie der Phishing-Nachricht erhalten haben. Sie müssen dann nichts weiter unternehmen und sollten die E-Mail oder Textnachricht löschen“.

Wer sich die eigenen Zahlungsdaten beim Streaminganbieter sicherheitshalber noch einmal anschauen möchte, sollte dafür grundsätzlich nie auf irgendwelche per Mail verschickten Links klicken. Alle relevanten Angaben findest du in deinem Netflix-Konto unter dem Reiter „Details zur Rechnungsstellung“.

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