Anzeige
Anzeige
News

Windows 11 sorgt für Probleme mit Office-Apps: Das steckt dahinter

Ein Fehler in Windows 11 24H2 sorgt derzeit dafür, dass Office-Programme auf Unternehmensrechnern nicht vernünftig laufen. Laut Microsoft tritt das Problem auf, wenn Antivirenprogramme bestimmte Funktionen aktivieren. Betroffen ist eine Software von Crowdstrike.

Von Kevin Schmitz
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Aktuell sucht Microsoft noch eine Lösung für das Problem. Bis dahin bleibt ein Antivirus-Feature deaktiviert. (Foto: Melnikov Dmitriy/Shutterstock)

Wenn Microsofts Office-Apps auf dem Arbeitslaptop gerade streiken, ist die Windows-Version vielleicht von einem Problem im Zusammenhang mit der installierten Antivirussoftware von Crowdstrike betroffen. Derzeit arbeiten beide Unternehmen an einer Lösung, damit Office-Programme wie Excel oder Word wieder stabil laufen. Das kündigte Microsoft in einer Support-Mitteilung.

Anzeige
Anzeige

Crowdstrike schaltet eines seiner Features temporär ab

Ursache ist demnach die Kombination von Windows 11 24H2 und einer bestimmten Funktion der Software Crowdstrike Falcon. Der Fehler tritt auf, wenn Nutzer die neueste Windows-Version auf ihrem Rechner aufspielen und gleichzeitig die Software Cloudstrike Falcon verwenden. Die Funktion des Antivirus namens Enhanced Exploitation Visibility Prevention soll dabei der Auslöser sein.

Betroffen sind vor allem Unternehmen. Dass der Fehler bei Privatnutzern der Home- oder Pro-Version auftritt, hält Microsoft für unwahrscheinlich. Als kurzfristige Lösung hat Crowdstrike das Feature deshalb vorübergehend deaktiviert, bis der Fehler behoben wurde. Microsoft hat seinerseits die Upgrade-Option auf Windows 11 für Geräte gesperrt, die Crowdstrike-Software verwenden.

Anzeige
Anzeige

Bereits in der Vergangenheit erlangte Crowdstrike mit einem Software-Fehler weltweite Berühmtheit. Ein fehlerhaftes Update des Unternehmens sorgte Mitte 2024 dafür, dass vielerorts unter anderem Bezahlterminals nicht genutzt werden konnten oder Flügen ausfielen. Der Fehler betraf rund 8,5 Millionen Geräte und sorgte für unzählige Überstunden in IT-Abteilungen. Als Dank verteilte Crowdstrike damals Essensgutscheine – im Wert von zehn US-Dollar.

Nicht das einzige Problem

Auch unabhängig von Crowdstrike kämpft Microsoft mit Fehlern. Laut Windowslatest gibt es beispielsweise Probleme mit dem Taskmanager. Dieser erkennt die Anzahl von Hintergrundprozesse falsch und kennzeichnet sie mit einer Null, was aber ansonsten keine weiteren Probleme verursachte – anders als vorangegangene Patches. So sorgte das Update KB5043145 beispielsweise für Bluescreens – also komplette Systemabstürze – oder ließ die Geräte in den Bitlocker-Recovery-Modus booten. Mehr davon könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

Anzeige
Anzeige
Tech-Nostalgie aus den 90ern Quelle: Shutterstock/Vladimir Sukhachev
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige